Die römisch-katholische Pfarrkirche Glanhofen im Ortsteil Glanhofen der Gemeinde Feldkirchen ist dem heiligen Laurentius geweiht. Zwischen 1065 und 1077 wurde eine Kirche in Glanhofen als Eigenkirche des Edlen Heinrich erwähnt. Um 1166 ging die Kirche an das Bistum Bamberg. Spätestens 1264 war die Kirche in landesfürstlichem Besitz. Zwischen 1260 und 1269 wurde Glanhofen erstmals als Pfarre genannt. 1851 zerstörte ein Feuer die Kirche.BaubeschreibungDie Pfarrkirche wurde nach dem Brand von 1851 in großen Teilen neu aufgebaut. Der spätklassizistische Portikus mit einer Attika ragt seitlich über die Breite des Schiffes hinaus. Der Turm stammt im Kern aus der Romanik, das obere Turmgeschoß mit den weiten, rundbogigen Schallöffnungen entstand nach dem Brand, so wie die Anbauten südlich und nördlich des Turmes. Der hohe Pyramidenhelm wurde dem Turm erst 1976 aufgesetzt. An den ursprünglichen Chorturm wurde um 1500 der heutige Chor angebaut. In zwei der Chorfenster ist das ursprüngliche Maßwerk erhalten.Die gemauerte Orgelempore ist im Obergeschoß des Portikusvorbaus untergebracht. Im Langhaus erhebt sich ein Spitztonnengewölbe mit Stichkappen und Gurten über toskanischen Pilastern. Der spitzbogige, abgefaste Triumphbogen wurde in spätgotischer Zeit in das romanische Mauerwerk des Turmquadrats eingebaut. Das Turmquadrat besitzt ein spätgotisches Kreuzgewölbe. Der zweijochige Chor mit einem Dreiachtelschluss ist um zwei Stufen erhöht. Im Chor ruht ein Netzgewölbe mit stark profilierten Rippen und quadratischen Schlusssteinen auf kurzen Runddiensten.
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