Die römisch-katholische Pfarrkirche Kumberg steht in der Marktgemeinde Kumberg im Bezirk Graz-Umgebung in der Steiermark. Die auf den heiligen Stephanus geweihte Pfarrkirche gehört zum Dekanat Gleisdorf der Diözese Graz-Seckau. Die Kirche und der ehemalige Friedhof stehen unter.GeschichteSeit dem Jahr 1197 lässt sich eine, dem Stift Seckau unterstellte, hölzerne Kapelle am Standort der heutigen Pfarrkirche nachweisen. Diese wurde durch einen romanischen Kirchenbau ersetzt. Die heutige Kirche stammt aus dem Jahr 1700 und war bis 1777 eine Filialkirche der St. Radegunder Pfarrkirche. Bis in die 1950er-Jahre stand sie unter der Schirmherrschaft der Herren von Schloss Kainberg. Im Jahr 1952 wurde der Innenraum renoviert.BeschreibungDer Grundriss der Kirche hat eine Länge von 27,5 Meter und eine Breite von 12,8 Meter. Die Westseite der Kirche hat eine einfache, durch Lisenen gegliederte Giebelfront mit Ochsenaugen. In der Außenmauer befinden sich Nischen mit Freskenbildnissen der vier Evangelisten. An den südlichen Teil des Langhauses wurde nachträglich eine Seitenkapelle angebaut. Der quadratische Turm mit Zwiebelhelm ist an den südlichen Teil des Chores angebaut und hat eine, 1740 gegossene Glocke. Er hat eine Seitenlänge von 4,9 Metern und ist rund 52 Meter hoch. Neben dem Eingang zum Turm befindet sich eine von J. B. Straub angefertigte Statue des heiligen Johannes Nepomuk aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. In die südliche Mauer des Turmes wurde ein Römerstein aus dem 2. Jahrhundert eingemauert. Weiters befinden sich am Stiegenaufgang ein Geißelchristus aus dem 18. Jahrhundert sowie eine, später entstandene Marienstatue.
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