Die Pfarrkirche St. Stefan bei Niedertrixen in der Stadtgemeinde Völkermarkt wurde erstmals um 1200 in einem St. Pauler Traditionskodex als Maximilianskirche genannt. 1231 wurde die Kirche dem Kollegiatskapitel Völkermarkt einverleibt und das Patrozinium geändert. Zur Pfarre gehören die Filialkirchen von St. Martin und von Wandelitzen.BaubeschreibungDie Kirche ist ein im Kern romanischer Bau, der in der Gotik und im Barock verändert wurde. Die Kirche setzt sich aus einem Langhaus und einem Chor mit geradem Schluss zusammen. Südlich des Langhauses ist eine Sakristei und eine Vorlaube mit dem Aufgang zur Empore angebaut. Der spätgotische Turm nördlich des Chors besitzt reiche, dreibahnige Maßwerkfenster und wird von einem sechseckigen Spitzhelm bekrönt. Neben dem südlichen Schallfenster ist eine Granate aus der Zeit des Kärntner Abwehrkampfes konserviert. Die Glocke wurde 1603 von Georg Fiering gegossen. Das Dach ist mit Steinplattln gedeckt.An der südlichen Schiffsaußenwand befinden sich bedeutende Wandmalereireste, die durch den Dachstuhl der Sakristei verdeckt waren und heute von der Vorhalle aus sichtbar sind. Die um 1440/50 gemalten Fresken zeigen Teile der Genesis, die Ölbergszene, die Gefangennahme Christi und den Schmerzensmann, umgeben von vier Heiligen sowie Rankenornamente.
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