Das Rathaus der Stadt Innsbruck befand sich seit 1358 in der Herzog-Friedrich-Straße in der Altstadt, seit 1897 gibt es das Neue Rathaus in der Maria-Theresien-Straße.Altes RathausGeschichteDie Amtsgeschäfte der Stadtverwaltung wurden ursprünglich in der jeweiligen Wohnung des Bürgermeisters, Stadtrichters oder Stadtschreibers abgewickelt. In der Mitte des 14. Jahrhunderts war der Verwaltungsaufwand so groß, dass ein eigenes Amtsgebäude benötigt wurde. Am 8. Mai 1358 gewährte daher der Landesfürst, Markgraf Ludwig der Brandenburger, einen Steuernachlass, der den Ankauf eines Bürgerhauses am Stadtplatz ermöglichte. Dieses wurde zum ersten Rathaus einer Tiroler Stadt umgebaut. 1442–1450 wurde es durch Ankauf des südlich angrenzenden Hauses vergrößert und der Stadtturm erbaut. 1450–60 wurde ein weiteres schmales Haus südlich des Stadtturms erworben und die Lauben errichtet.Ursprünglich hatte das Rathaus nur ein Obergeschoß und eine Mansarde, sowie ein hohes Satteldach mit der Giebelfront zum Stadtplatz. Die heutige Gestalt erhielt es bei einem Umbau 1658. Das Gebäude war, wie damals bei vielen Rathäusern im deutschsprachigen Raum üblich, dreigeteilt: Im Erdgeschoß befanden sich eine Kaufhalle und die Brotbank, im ersten Obergeschoß die Ratsstube, die Verwaltungsräume des Stadtschreibers sowie das Stadtarchiv. Im zweiten Obergeschoß lag der 110 m² große repräsentative Bürgersaal. 1691 wurde das Rathaus nach Erdbebenschäden von Johann Martin Gumpp dem Älteren erneuert.
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