Besitzer der 7 historischen Orginal --> RHEINGOLD-Pullmanwagen <-- aus den Jahren 1928-29 (!)
siehe unsere 2 Webseiten:
www.rheingold-express.de
www.grand-express.eu
Einst waren es 29 Rheingold-Wagen, die in den Jahren 1928 und 1929 die deutschen Produktionswerkshallen verlassen haben. Neun Rheingold-Salon-Wagen haben Dank einiger Eisenbahnvereine, Privatpersonen und des Eisenbahnclubs FEK seit der Ausmusterung bei den Bahnen "überlebt". Seit 2001 und 2008 sind sechs Original-Rheingold-Fahrzeuge im Privateigentum unserer Investoren, die diese der zukünftigen Betreibergesellschaft zum Wiederaufbau nach alten Zeichnungen zur Verfügung stellen. Hinzu kommen der Original MITROPA-Speisewagen Nr. 1140 und einige ehemalige Reichssalonwagen als Zusatzwargen. Einige interessante Traditionslokomotiven werden die zukünftige Bespannung des Luxuszuges bereichern.
Unsere Idee des Wiederaufbaus des historischen Rheingolds begann eigentlich schon im Jahre 1987. 1988 wurden zum Jubiläum "60 Jahre Rheingold-Express" (1928-1988) die ersten Dampfzüge wieder auf der einzigen Stamm-Strecke entlang des Rheins bis in den Schwarzwald gefahren. Diese einmaligen Jubiläums-Sonderzüge wurden gezogen von der DB-Dampflokomotive 41 360. In Offenburg, im ehemaligen DB-Ausbesserungswerk, wurde das Jubliäum mit einer gebührenden Abend-Gala gefeiert. Jetzt, mehr als 20 Jahre später, erfolgt die Umsetzung des vorgesehenen Wideraufbaus in den Original-Zusatand von 1928/29. Die bereits fertigen und einsatzbereiten PULLMAN-Salonwagen Nr. 24 506 und 24 507 bilden den Startschuss, vier weitere werden folgen.
Die beiden Wagen stehen ab sofort inklusive Catering zum Chartern zur Verfügung.
Durch den Rückkauf im Oktober 2008 wurde ein Traum Realität: Am 26.03.2009 haben wir mit zwei 200t-Kränen, Schwertransport sowie unglaublichem Aufwand den letzten Rheingold-Salonwagen Nr. 24 513 "KÖLN" (SB 4üK-29) von 1929 geborgen. Nach rund 34 Jahren wurde er wieder auf die richtige Schiene zurückgebracht und ins Bahnwerk transportiert.
Der RHEINGOLD-EXRPRESS von Amsterdam nach Basel wurde mit dem Sommerfahrplan 1928 eingeführt und stellte ein Konkurrenzangebot der Reichsbahn gegenüber ausländischen Bahngesellschaften dar, um Reisende schnell und bequem von den Nordsee-Fährhäfen und Amsterdam in die Schweiz zu befördern. Die landschaftlich attraktive Rheinstrecke stellte dabei die einzigartige Kulisse und das sagenumwobene Mittelrheintal gab dem Zug seinen wohlklingenden Namen.
Die speziell konstruierten schweren Pullman-Wagen boten dem zahlungskräftigen Fahrgast ein unverwechselbares Reiseerlebnis mit höchstem Komfort und Luxus. Jeder zweite Wagen des meist mit je zwei Wagen 1. Klasse und zwei Wagen der 2. Klasse fahrenden Schnellzuges FFD 101/102 war mit einer Küche ausgestattet, von welcher aus jeweils die Fahrgäste in zwei Wagen bedient wurden. Es gab also keine speziellen Speisewagen; alle Fahrgäste wurden an ihren Sitzplätzen bewirtet und konnten dort die gesamte Fahrt genießen. Die Salon-Wagen waren innen sehr geschmackvoll und geräumig ausgestattet und die Sitze waren sehr komfortabel gepolstert. Neben der Ausstattung mit kleinen Tischen sind besonders die besonders breiten Fenster (1,4m in der 1. Klasse und 1,2m in der 2. Klasse) erwähnenswert.
Die auffallende äußere Farbgestaltung der Fahrzeuge vervollständigte den Anspruch einer ganz besonderen Reise, welche sich wohl kaum ein Normalverdiener leisten konnte. Den Fahrgästen des RHEINGOLD-EXPRESS wurden zudem für Ihre Fahrt durchs Rheintal sehr informative Begleitbroschüren in verschiedenen Sprachen zum Kauf angeboten, in denen ihnen die zahlreichen vom Zug aus erkennbaren Sehenswürdigkeiten der 820 km langen Strecke von Hoek van Holland bis Basel beschrieben wurden. Die planmäßige Fahrzeit für die Strecke betrug rund 12 Stunden.
Verbliebene Original-Wagen des RHEINGOLD-EXRPRESS von 1928/1929 der Deutschen Reichsbahn
Es gab einst zwei Komplettzüge mit insgesamt 29 Wagen der DRG Reichsbahn, die aber durch Kriegschäden und während der Bundesbahn-Zeit fast alle entweder verschrottet oder nicht mehr als Luxus-Salonwagen eingesetzt wurden. Bei der Deutschen Bundesbahn wurden einige der einstigen Salonwagen in normale Speisewagen der DSG/Mitropa und Abteilwagen umgebaut.
Nach Ausmusterung in den 70er Jahren waren nur noch einzelne Rheingold-Wagen vorhanden und wurden an Eisenbahnclubs sowie Privat verkauft.
Erhalten geblieben sind insgesamt nur zehn RHEINGOLD-Altbauwagen (neun Salonwagen und ein Packwagen), wovon sechs Salonwagen sich seit 2008 in unserem Besitz befinden.
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