RPP Institut

Info

Das Hauptziel des Instituts ist der Dialog zwischen Psychiatern, Psychologen und Psychotherapeuten und Philosophen, Religionswissenschaftlern und Theologen.

Geschichte

Das Institut für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie ist 2009 aus der gleichnamigen, 2007 in Graz gestarteten Kongressreihe hervorgegangen. Die Gründer sind Raphael M. Bonelli, Bernd Oberndorfer und Walter Pieringer. Der Sitz des Instituts ist Wien.

Das Hauptziel des Instituts ist der Dialog zwischen Psychiatern, Psychologen und Psychotherapeuten auf der einen und Philosophen, Religionswissenschaftlern und Theologen auf der anderen Seite. Untersucht werden soll der Faktor der Religiosität im Zusammenhang mit der menschlichen Psyche aus wissenschaftlicher Sicht.

Die Aktualität und die Notwendigkeit eines solchen intensiven Austausches zwischen Religion und Psychiatrie bzw. Psychotherapie ist durch das Interesse an der Kongressreihe bestätigt worden. Die Verwendung unterschiedlicher Sprache und die daraus folgende Gefährdung des Dialogs durch Missverständnisse bedingt einen respektvollen Umgang mit den Überzeugungen der Diskurspartner.

Das Institut ist überkonfessionell angelegt. An der Arbeit des Instituts haben sich bereits katholische, evangelische, orthodoxe und freikirchliche Christen, sowie Juden, Buddhisten, Muslime, Bahá'í, Agnostiker und Anhänger von Naturreligionen beteiligt. Dabei stehen nicht theologische Differenzen sondern die Verknüpfung der in den einzelnene Traditionen gelebten Religiosität mit den die menschliche Psyche betreffenden Therapieformen im Mittelpunkt.

Ein besonderes Anliegen ist es, auch Studierenden die Teilnahme an diesem Dialog zu ermöglichen. Diesem Anliegen wird durch geförderte Teilnahmemöglichkeiten an den Kongressen und Tagungen sowie die Organisation spezieller Veranstaltungen Rechnung getragen.