Die Alte Residenz in der Altstadt der Stadt Salzburg ist die fürsterzbischöfliche Palastanlage. Das weitläufige Gebäude liegt zwischen dem heutigen Domplatz, Residenzplatz und der heutigen Sigmund-Haffner-Gasse und ist zuerst um 1120 urkundlich nachgewiesen. Neubauten erfolgten vor allem im 15. und 16. Jahrhundert, vor allem unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau. Der Trakt gegen den Alten Markt wurde unter Markus Sittikus errichtet, jener um den Haupthof wurde unter Paris Lodron fertiggestellt, unter Guidobald von Thun und Hohenstein erhöht und unter Franz Anton Graf von Harrach neu fassadiert. Auf der gegenüberliegenden Seite des Residenzplatzes befindet sich die Neue Residenz.GeschichteAlter BischofssitzDie ersten Bischöfe und Erzbischöfe von Salzburg waren gleichzeitig Äbte des Stiftes St. Peter und wohnten folgerichtig im Kloster. Erst Konrad I. verlegte seine Wohnung 1120 aus dem engeren Klosterbereich heraus und baute 1124 einen neuen Bischofssitz im Raum des heutigen Ostteiles der Residenz. Dieser Bischofssitz, der in der Folge mehrfach ausgebaut worden war, wurde von Erzbischof Wolf Dietrich abgerissen, um Platz für den Neubau der Residenz im Stil der Spätrenaissance zu erhalten.
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