Das Schloss Hagenberg ist eine denkmalgeschützte Schlossanlage in Oberösterreich und steht im Ort Hagenberg im Mühlkreis im Mühlviertel. Das Schloss wurde um 1370 erstmals erwähnt und wechselte öfter den Besitzer. Ab 1928 setzte sein Verfall ein, in den 1960er Jahren wurde es unbewohnbar. Ab 1983 wurde das Schloss von der Gemeinde mit Hilfe des Landes Oberösterreich renoviert und beherbergt seit 1989 das von Bruno Buchberger gegründete Forschungsinstitut RISC (Research Institute for Symbolic Computation) der Johannes Kepler Universität Linz. In weiterer Folge entstand rund um das RISC der Softwarepark Hagenberg, in dem sich auch die Fachhochschule Oberösterreich Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien befindet. Vom Softwarepark und der Fachhochschule profitierte der gesamte Ort durch zusätzliche Arbeitsplätze.GeschichteIm Jahr 1370 wurde das heutige Schloss Hagenberg als kleine Burg erwähnt, damals als Besitz des Herrn von Wartberg ob der Aist, Eberhard Stadler. In diesem Jahr überließ er den Brüdern Eberhard, Hans und Ulrich von Kapellen die Burg als freies Eigen und nahm es als Lehen wieder zurück. Die Tochter von Albrecht Stadler heiratete um 1406 Georg von Zwingenstein, so kam Hagenberg in den Besitz dieser Familie. Die Tochter der beiden, Beatrix, heiratete 1432 Georg Schießenberger. Dieses Geschlecht behielt die Burg bis 1514 und baute es zum Schloss aus. Um 1514 verkaufte Hans Schießenberger das Anwesen an seine Vetter Hans, Mert und Leo von Hoheneck (auch: Hohenegg). Diese erbauten 1610 eine Gruftkapelle neben dem Schloss. Eva von Hoheneck heiratete 1615 Georg Christoph von Schallenberg, und das Schloss ging in dessen Besitz über.
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