Das Schloss Kaiserebersdorf ist ein Schloss im Bezirksteil Kaiserebersdorf im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering an der Kaiser-Ebersdorfer Straße 297.Geschichte1162 schenkte Kaiser Barbarossa einem Konrad de Prato ein Gut, das sich zwischen Schwechat und der Donau befand. Auf diesem Areal wurde eine wehrhafte Burg errichtet. Sie bestand aus einem inneren Wassergraben und Zwinger, einer mit Türmen versehenen Umfassungsmauer sowie Palisaden und einem äußeren Wassergraben, der früher von der Schwechat gespeist wurde. Später kam sie in den Besitz der Herrn von Himberg, die sich ab 1243 Himberg-Ebersdorf nannten. 1269 wurde die Burg erstmals urkundlich erwähnt. Hier waren dann die Herren von Ebersdorf, nachmalig Grafen von Thierstein und oberste Kämmer in Österreich, ansässig.1485 wurde die damalige Burg, von den Truppen des Matthias Corvinus belagert und auch eingenommen. 1499 kam die Burg infolge eines Gütertausches zwischen Veit II. von Ebersdorf und Maximilian I., an die Habsburger, die die von einem Hofjägermeister verwaltete Burg und das spätere Schloss auch des Öfteren als Residenz nutzten und zu Jagdzwecken aufsuchten. Unter Kaiser Maximilian I. wurde 1529 die noch festungsartige Burg, infolge der Zerstörungen und Verwüstungen der Ersten Wiener Türkenbelagerung, wieder bewohnbar gemacht und durch namhafte Architekten und Baumeister der Renaissancezeit wie den italienischen Architekten Pietro Ferrabosco, die Baumeister Hans Tscherte, Hermes Schallautzer sowie den Steinmetz Benedikt Kölbl in ein prunkvolles Jagd- und Lustschloss im Stile der Renaissance umgebaut. Dabei wurde auch ein Vorwerk und ein Wassergraben neu angelegt.
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