Schloss Kremsegg ist ein Schloss im Ortsteil Kremsegg der oberösterreichischen Gemeinde Kremsmünster.GeschichteAb dem 13. Jahrhundert diente der befestigte Ort „Crembseck“ der Kremstaler Bevölkerung als Zufluchtsstätte, Burgherr war die Familie von Roth. 1464 ging die Burg durch die Heirat von Barbara Rothin mit Andreas Grünthaler in den Besitz der Adelsfamilie Grünthaler über. Um 1600 entstand dort auch das lokalgeschichtlich bedeutende „Haushaltungsbüchl der Grünthaler“. Die protestantischen Grünthaler wurden im Zuge der Gegenreformation gezwungen, das Land zu verlassen. 1627 erwarb dann Anton Wolfradt, der Abt des nahe gelegenen Stift Kremsmünster das Anwesen mit seiner Grundherrschaft. Der Umbau zu einem Schloss erfolgte im Auftrag seiner Nachfolger ziemlich sicher durch Jakob Prandtauer.1848 verkaufte das Stift das Schloss, welches in der Folgezeit viele Besitzerwechsel erlebte.Im Jahre 1929 kam das Schloss in den Besitz der Gräfin Kinsky. Nach dem Tod der Baronin Therese Kinsky im Jahre 1973 verkaufte ihr Cousin und Adoptivsohn Graf Cernyn 1976 das Schloss an die Familie Lutzky. Das Schloss und die zugehörigen Parkanlagen wurden aufwändig restauriert und neu strukturiert. Im Schloss wurde ein Fahrzeugmuseum eingerichtet, in dem Autos und Motorräder ausgestellt waren. 1996 übernahm der Trägerverein Musica Kremsmünster das Schloss und im selben Jahr wurde die erste Musikinstrumentenausstellung eröffnet. Die Oldtimersammlung wurde an das Oldtimer Museum Kröpfl in Hartberg in der Steiermark verkauft.
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