Das Schloss Oberweis liegt in der Gemeinde Laakirchen im Bezirk Gmunden von Oberösterreich (Oberweis 3). Es befindet sich in Privatbesitz und ist im Allgemeinen nicht öffentlich zugänglich.Geschichte1383 wird Oberweis erstmals als Lehen des Ulrich Aboltinger von Abolting (= Ainwalding) der Herrschaft Ort erwähnt. Die Aboltinger bleiben bis 1446 die Inhaber dieses Ritterlehens, dann werden sie von den Geymanns abgelöst, die wiederum im Urbar der Wallseer zu Ort aufscheinen. 1484 kam Oberweis als Heiratsgut der Magdalena Geymann an ihren Gemahl Walter Hauser. Dieser wurde mit Oberweis, das zwischenzeitlich zu einem landesfürstlichen Lehen geworden war, durch Kaiser Friedrich III. belehnt. Als nächstes gelangt die Herrschaft auf dem Erbweg an die Greisenegger. 1512 verkauft Erasmus Greisenegger das Schloss dem Benedikt Pirchinger, der es 1514 an Wolfgang Jörger veräußert. Noch im gleichen Jahr kam dann Oberweis an Ulrich Perkheimer. 1519 überließ er seiner Tochter (verheiratet mit Michael Weichselpaumer) Schloss und Besitz zu Oberweis als Brautausstattung. 1566 kam Oberweis auf dem Heiratsweg an Veit Traint, 1580 an Michael Weinzierl und 1610 an Daniel Hofmandl. 1626 kaufte Johann Spindler von Hofegg Oberweis und wurde damit im gleichen Jahr durch den Kaiser belehnt. Als nächster folgte 1671 Ritter von Sparr durch Leihkauf. 1695 erwarb Freiherr Karl Quintin Josef von Grienthal († 1724) Oberweis. Aufgrund der Wiederverheiratung seiner Witwe kam Oberweis an den Gatten seiner Tochter Maria Elisabeth Theresia, den Freiherrn Johann Georg Emanuel von Hoheneck. Die Hohenecker verkauften 1799 Oberweis an Freiherrn Ferdinand von Imsland.
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