Das Schloss Rothmühle ist ein Barockschloss im niederösterreichischen Rannersdorf, einem Stadtteil Schwechats.GeschichteDas seit April 1967 im Eigentum der Stadtgemeinde Schwechat stehende Gebäude wurde um 1300 erstmals urkundlich erwähnt und fand über die Jahre unterschiedliche Verwendungen als Mühle, Stofffabrik, Lederfabrik und als Arbeiterquartier. Der Name des Schlosses änderte sich im Laufe der Zeit von „Mühle in dem grunde derhalben des Wazzers“ in „Mühle am Nidern Grund“ und in „Rothe Mühle“ später in „Rothmühle“. Die Herkunft des Namens kann nicht eindeutig belegt werden. In Publikationen ist der Hinweis zu finden, dass das Schloss früher aus roten Backsteinen erbaut wurde und daher der Name „Rothmühle“ stammt.Sowie sich die Namen und die Nutzung im Wandel der Zeit änderten, so änderten sich auch die Eigentümer des Schlosses. Die bekannteste Eigentümerin ist Anna Maria von Posch, geb. Eulenschenk, die Frau des Arztes und Wunderheilers Franz Anton Mesmer (1734–1815), welche das Schloss zu dieser Zeit auch bewohnten.Das Schloss wurde in der letzten Phase des Zweiten Weltkrieges durch Bombentreffer erheblich beschädigt. Notdürftig instandgesetzt wurde das Schloss bis zum Kauf durch die Stadtgemeinde Schwechat am 28. April 1967 als Wohnhaus für Arbeiterfamilien verwendet. Nach dem Ankauf wurde das unter Denkmalschutz stehende Gebäude auf dem rund 6.500 m² großen Gelände um 8 Millionen Schilling (nach Kaufkraft von 2011 etwa 2 Mio. Euro) bis 1972 saniert und wiederholt im Jahr 2001 durch die Stadtgemeinde Schwechat generalsaniert.
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