Das Schloss St. Veit lag in der Gemeinde St. Veit im Mühlkreis im Bezirk Rohrbach von Oberösterreich.Geschichte1209 wird mit Sieghart de St. Vito der Ort, vermutlich aus dem Geschlecht der Piber, erstmals urkundlich erwähnt. Als Erbauer der Wasserburg kann der 1264 genannte Wernhardus de sancto Vito oder dessen gleichnamiger Sohn (1316–1318) gelten. Damals war Sanct Vito im Schaunberger Besitz, denen auch Waxenberg gehörte. Von 1350 bis 1380 wird als Pfleger und Landrichter Chunrad von Waxenberg angeführt. Dessen Schwester Chunigunde und deren Sohn Hanns der Posch erbten je zur Hälfte den Besitz. Beide überließen 1393 ihrem Schwager Hertlein Scheckenreuther (Härtl der Schnekkenreuter) das Schloss. 1406 war St. Veit als Lehen dem Hanns Schwab übergeben. Der Inhaber von Waxenberg und Sankt Veit, Reinprecht von Wallsee, belehnte 1433 Siegmund den Steger mit der Feste St. Veit. Der letzte Steger Gregor starb 1580. Auf ihn folgte 1588 der Schwiegersohn des Gregor Steger, Georg Hager von Allensteig, welcher die Tochter Brigitte des Gregors Steger geehelicht hatte.Von den Hagers ist besonders Siegmund Hager († 1617) durch seine Kriegsdienste bekannt. Dieser ließ 1612 seinem treuen Hund Delphin einen Grabstein setzen, der früher im Sockel des Schlosses angebracht war. Hintergrund ist eine Begebenheit, nach welcher der Ritter im Krieg gegen die Niederlande eingeschlafen sei. Dabei kamen die Feinde immer näher, der ihn bewachende Hund konnte ihn durch Bellen nicht wecken und so zwickte ihn der Hund in sein Ohr, der Ritter erwachte und entkam seinen Feinden. Davon stammt angeblich der Ausspruch: „Hier liegt der Hund begraben.“ Der Hundegrabstein enthielt neben einem Bild des Hundes folgenden Text:
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