Schloss Stadlhof ist ein Bauwerk bei St. Donat, einer Ortschaft der Stadtgemeinde Sankt Veit an der Glan in Kärnten.GeschichteStadlhof war, wie der Name andeutet, ursprünglich ein Gutshof. Das Schloss gehört zu einer ganzen Reihe von Bauwerken, die ab dem 16. Jahrhundert um die neue Landeshauptstadt Klagenfurt entstand. Urkundlich wurde das Anwesen erstmals im Jahr 1599 erwähnt, als der Kärntner Erblandgroßmeister Sigmund von Keutschach auf Tannenberg das Gut erwarb. Nach dem Tod des Besitzers im Jahr 1607 verpfändete der Landeshauptmann Stadlhof an Adam zu Ratzenegg und Hallegg, auf ihn folgten als Besitzer der Landschaftssekretär Johann Weber von und zu Ehrental sowie der Obereinnahmeschreiber zu Pontafel. Im 18. Jahrhundert folgten auf Erasmus Seyfried Kreiner vom Spiritushof zahlreiche Besitzerwechsel. 1798 gehörte das kleine Schloss dem Sankt Veiter Eisenhändler Johann Matthäus Freiherr von Koller, 1846 Gustav Graf von Egger. Anschließend wechselte der Eigentümer fast jährlich. 1896 übernahm es Viktor Friedrich Ernst von Schönburg-Waldenburg, 1923 Oskar Schneditz und Anna Gartner. Von 1953 an war Stadlhof im Besitz der Familie Dreihann-Holenia, 1975 übernahm es Elisabeth Fräss-Ehrfeld. Weitere Besitzer waren der Grazer Martin Auer und das Land Kärnten. 2009 kaufte der Unternehmer Hermann Fleischhacker das Anwesen, das bereits wieder zu verfallen drohte und stellte die in den 1990er Jahren begonnenen Restaurierungsarbeiten fertig.Der Ausbau zum heutigen Erscheinungsbild erfolgte in den Jahren 1772 bis 1780, wahrscheinlich nach Plänen von Johann Georg Hagenauer, als dem Hauptbau die beiden zurückgesetzten Seitenflügel angefügt wurden und eine neue Fassadierung vorgenommen wurde.
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