Schloss Straßburg ist der ehemalige Sitz der Bischöfe von Gurk und namensgebend für die gleichnamige Stadt im Kärntner Gurktal.Das Schloss liegt strategisch günstig auf einem Berg oberhalb der Stadt Straßburg. Ihren Namen erhielt sie, weil sie die Straße nach Gurk beherrschte. Die Straßburg wurde 1147 als Strazburch erstmals urkundlich erwähnt. Erbaut wurde sie vom Gurker Bischof Roman I., der die Burg wie auch den Dom zu Gurk erbaute, um seine Unabhängigkeit vom Salzburger Erzbischof zu demonstrieren. Bereits die erste Burg wies in etwa die heutige Größe von rund 70 m Länge auf. Die Straßburg, die bis in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts als Burg (castrum, veste), danach als Schloss bezeichnet wurde, war bis 1783 Sitz der Bischöfe von Gurk. Danach dem Verfall preisgegeben, wurde sie ab den 1950er Jahren wieder instand gesetzt und ist heute wieder größtenteils aufgebaut.GeschichteDie erste Burg wurde unter Bischof Roman I. (1131–1167) fertiggestellt. Die beiden Wehrtürme stammen aus dieser Zeit und belegen, dass bereits die erste Burg die Ausmaße der heutigen hatte. Die Burg entsprach dem damals im heutigen Österreich geläufigen Burgtyp mit einem gemauerten Bering, einem einfachen Mauertor, einer eingeschoßigen Kapelle (hier dem heiligen Mauritius geweiht) und einem Festen Haus (dem Wohngebäude). Im Zuge der Auseinandersetzungen mit dem Salzburger Erzbischof wurde die Burg 1179 belagert und 1180 weitgehend zerstört. Der Bering ist noch großteils erhalten (z. B. in den Außenmauern des heutigen West- und Nordtraktes bis in 9 m Höhe).
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