Das Schloss Trabuschgen am Nordrand von Obervellach ist in Privatbesitz. Der Name Trabuschgen geht auf eine slawische Bezeichnung für eine bauchige Geländeerhebung zurück.GeschichteDas Schloss wird erstmals 1434 als Besitz von Balthasar von Kühnbug genannt. Die Khünburger, die als Pfleger in Obervellach bis 1633 tätig waren, ließen das Gebäude im 15. und 16. Jahrhundert zu einem Renaissanceansitz ausbauen. 1692 erwarb Hans Adam Stampfer von Walchenberg, der in der Fragant Kupfer schürfte, die Anlage. Seine Söhne Hans-Josef und Franz-Adam bauten das Schloss barock aus und machten es zum Treffpunkt eines schöngeistigen Kreises. Ab 1804 war das Gebäude im Besitz des Grafen Batthyány, später der Familie Wenger.BaubeschreibungDer dreigeschoßige Bau stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Die nach Südosten ausgerichtete Schaufassade ist siebenachsig. Die beiden oberen Geschoße werden durch Riesenpilaster zusammengefasst. Die Giebelbekrönung ist, wie das Portal, aus der Mittelachse verschoben und steht über dem vierten und fünften Fenster. Dieses säulenflankiertes Rundbogenportal besitzt ein reich geschnitztes Tor. Über dem Portal ist das Wappen der Grafen Stampfer von Walchenberg angebracht. Die Fenster besitzen barocke Verdachungen. In der ehemaligen Einfahrt hat sich ein spätgotisches Gewölbe erhalten. An der Rückseite des Baues befindet sich ein gekuppeltes Renaissancefenster.
"Als malerisches "Märchenschloss" überragt die Burg Falkenstein das Mölltal bei Obervellach, die einst ein Vorwerk der noch höher gelegenen Burg Oberfalkenstein war. Geschichtlich erwähnt wurde die Burg erstmals 1146. Sie zählt zu den ältesten Burgbauten Kärntens. Durch die Hände eines Brandstifters wurde die Anlage 1968 teilweise zerstört, doch wurde der Turm wieder im bisherigen romanischen Stil aufgebaut.Die Burgherren "Julian und Marcus" öffnen in den Sommermonaten das Burgtor und laden Sie ein, sich bei einer persönlichen Führung durch die historischen Räume von diesem Ort der Stille inspirieren zu lassen."hinzufügen eines Schloss Trabuschgen-stadtplans zu ihrer webseite;
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