Das Schloss Wilhelminenberg liegt am westlichen Stadtrand Wiens im 16. Gemeindebezirk, Ottakring, auf dem Gallitzinberg. Es wird heute als Hotel genutzt und befindet sich inmitten einer 120.000 m² großen Parkanlage, die von der nach Südsüdost gerichteten Vorderseite des Schlosses sanft ins Liebhartstal abfällt.GeschichteIm Jahre 1781 erwarb Feldmarschall Franz Moritz Graf von Lascy (auch Lacy) das Grundstück in Ottakring am Predigtstuhl genannten Berg und begann mit dem Bau des Schlosses. Sein Freund, der russische Botschafter in Wien Fürst Demetrius Michalowitsch von Gallitzin (russ. Dmitrij Michailowitsch Golizyn), nach dem in der Folge der Berg benannt wurde, kaufte ihm die Besitzungen am Predigtstuhl ab und erwarb später von der Gemeinde Ottakring weitere Waldteile und Hutweiden, die er zu dem bis heute bestehenden Park umgestalten ließ. Den Park zierten mehrere Teiche, ein Rundtempel, römische Ruinen und ein Jagdschlösschen. Nach Gallitzins Tod 1793 erbte Nikolai Petrowitsch Rumjanzew den Besitz.Nach mehreren Besitzerwechseln erstanden Fürst Julius von Montléart (Jules Max Thibault Montléart, 1787–19. Oktober 1865) und seine Gattin Maria Christina 1824 das bereits renovierungsbedürftige Schloss. Sie ließen es 1838 um zwei Seitentrakte vergrößern.
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