Größtes Universalmuseum Österreichs an einem Ort
Von der Burg zum Schlossmuseum
Die Burg zu Linz wird 799 in einer Passauer Urkunde erstmals erwähnt.
Nach umfangreichen Umbauten machte sie Kaiser Friedrich III. in den
späten 1480er Jahren zu seinem Alterssitz. 1599 ließ Kaiser Rudolf II.
die alte Burg schleifen und das Schloss in seiner heutigen Form errichten.
Während der Franzosenkriege diente das Gebäude als Militärspital,
bis es beim Großbrand von Linz im Jahr 1800 schwer beschädigt wurde.
Der Südtrakt brannte völlig aus und wurde nicht wieder aufgebaut. Die
notdürftig instand gesetzte Ruine diente als Provinzialstrafhaus, später
als Kaserne. Seit den 1960er Jahren beherbergt das Schloss die kulturhistorischen
Sammlungen der Oberösterreichischen Landesmuseen.
2006 beschloss die Oberösterreichische Landesregierung, den Südtrakt
in zeitgenössischen Formen wieder errichten zu lassen, die Eröffnung
erfolgte im Juli 2009. Vom Grazer Architektenteam HoG entworfen,
scheint er wie eine Brücke aus Glas und Stahl über den Dächern von
Linz zu schweben.
Oberösterreich auf einen Blick
Mit der Eröffnung des Südtraktes entstand am Linzer Schlossberg das
größte Universalmuseum Österreichs an einem Ort. Das Schlossmuseum
Linz führt heute auf mehr als 18.000 m² in die Natur-, Kultur-, Kunstund
Technikgeschichte Oberösterreichs ein.
menschlicher Besiedlung bis zum 20. Jahrhundert.
Vier temporäre Sonderausstellungen pro Jahr ergänzen diese stehenden
Ausstellungen um aktuelle internationale und regionale Themen.
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