Das Schweizerhaus ist eine traditionsreiche Wiener Gaststätte, die mit dem Prater untrennbar verbunden ist.GeschichtlichesDer Name Schweizerhaus leitet sich von einer 1868 im Prater eröffneten Schweizer Meierei ab. Es soll aber bereits 1766 als Schweizer Hütte im damals noch nicht öffentlichen Prater bestanden haben und 1814 in Zum russischen Kaiser umbenannt worden sein. Auch kann der Wortteil Schweizer im Kompositum Schweizerhaus auf der für die exponierte Lage und ursprüngliche Verwendung zurückgehende typische Ausführung in Holz bzw. dem Schweizerstil beruhen. Eine andere Theorie bezieht sich auf die im kaiserlichen Jagdgebiet tätigen schweizerischen Jagdhelfer, die dort eine Schutzhütte hatten.1880 gab es am heutigen Standort (Prater 16) bereits eine Gaststätte, geführt von Boruslav Straßnicky, Vertreter des bürgerlichen Brauhauses in Pilsen. 1883/84 kam der Betrieb zunächst an Gustav Pach, später an die von Gustav und Hermann Pach gegründete Firma Gebrüder Pach, die, saisonal alternierend, im Sommer das Schweizerhaus und im Winter die Restauration des Sofienbades bzw. der Sofiensäle führte(n). Die Gebrüder Pach verkauften den Betrieb 1899 an den Restaurateur Karl Hysam.1906/07 war Julius Maly, Inhaber des Hotel Germania (Schwedenplatz 4, Wien-Innere Stadt), Betreiber des Schweizerhauses. 1907 bis 1920 wurde die Gaststätte von Johann Gabriel geführt, wonach sie Karl Kolarik übernahm und zu einem Familienbetrieb machte.
"Saisonbetrieb von 15. März bis 31. Oktober.Willkommen im Gastgarten der Wiener! Die Zapfkultur unseres Hauses liegt uns am Herzen - Budweiser Bier & die Original Schweizerhaus-Stelze."hinzufügen eines Schweizerhaus-stadtplans zu ihrer webseite;
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