Der Staufensee-Stausee ist ein künstlicher Stausee und Kurzzeitspeicher mit etwa 120.000 bis 130.000 m³ Nutzinhalt (1992). Dies entspricht etwa dem Mittewasserabfluss der Ebniter Ache an einem Tag.NamensherleitungDer Name des Staufensees ist nach dem Berg Staufen benannt, der sich darüber erhebt. Der Name des Staufen kann vom althochdeutschen stouf, der Bezeichnung einer kegelförmigen Erhebung abgeleitet werden oder auch aus dem mittelhochdeutschen („stouf“) im Sinne eines „steil aufragenden Felsen“.GeschichteIn den Jahren 1828 bis 1834 wurde an der Stelle der heutigen Staumauer eine Kiessperre errichtet, nachdem das Hochwasser vom 15. Juli 1824 in Dornbirn die Notwendigkeit von Hochwasserschutzbauten an der Dornbirner Ache eindrücklich vor Augen geführt hatte. Diese Kiessperre wurde durch ein neuerliches Hochwasser 1891 zerstört und 1893/1894 die Sperre in massiver Bauweise mit nun 12 m Höhe wieder errichtet .Am 7. Mai 1897 wurde die Stauweihergenossenschaft gegründet.In den Jahren 1897 bis 1899 wurde die Staumauer nochmals verstärkt und auf 21 m erhöht. Parallel dazu wurde das Kraftwerk Ebensand gebaut.1900 erhielt die Stauweihergenossenschaft eine Betriebserlaubnis für zunächst 60 Jahre und am 17. Juni 1901 die Betriebsbewilligung.1901 wird der Grundablass des Stausees anlässlich eines Hochwassers durch Schwemmmaterial verlegt und konnte erst 1977 wieder freigelegt werden.
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