Das Stift Lambach ist ein an der Traun liegendes Kloster der Benediktiner (OSB) in Lambach in Oberösterreich. Es gehört zur Österreichischen Benediktinerkongregation.GeschichteDas Kloster wurde um 1046 als Säkularkanonikerstift durch Graf Arnold II. von Wels-Lambach gegründet. Dessen Sohn, Bischof Adalbero von Würzburg, wandelte es 1056 in ein Benediktinerkloster (OSB) um, und sandte dazu den Seligen Abt Egbert und Mönche von Schwarzach, heute Münsterschwarzach. Beim Bayerneinfall 1233 – Herzog Otto II. von Bayern bricht in das Herrschaftsgebiet der österreichischen Babenberger ein – wurden das Kloster und die Kirche großteils zerstört. Die bestehende Anlage wurde der Hauptsache nach durch die Äbte Placidus Hieber (1640–1678), Severin Blaß (1678–1705) und Maximilian Pagl (1705–1725), auf den viele Erweiterungen (Nordtrakt mit Ambulatorium und Sommerrefektorium) zurückgehen, errichtet.Am Stift Lambach arbeiteten jahrzehntelang die beiden Organisten, Chormeister und Komponisten Benjamin Ludwig Ramhaufski (um 1631–1694) und Joseph Balthasar Hochreither (1669–1731).
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