Das Stift Suben ist ein ehemaliges Kloster der Augustiner-Chorherren (CanReg) in Suben in Österreich. Es beherbergt heute die Justizanstalt Suben.GeschichteUm 1050 bzw. 1084 wurde die an diesem Ort bestehende Burg der Grafen von Formbach von Tuta, der Tochter des Heinrich von Formbach und Ehefrau des ungarischen Königs Béla I., zu einem Kollegiatstift für weltliche Kleriker umgewandelt. Während des Investiturstreits standen die Grafen von Formbach auf Seiten des Papstes. Dies hatte zur Folge, dass auch Suben durch die Anhänger von Kaiser Heinrich IV. verwüstet wurde. Das Kloster selbst wurde 1126/1142 von Bischof Altmann von Trient, Sohn Graf Udalschalks von Lurn und Urenkel Tutas, gegründet. Altmann legte fest, dass die Kleriker im Kloster nach der Regel des hl. Augustinus leben und dass das Hochstift Salzburg den Propst bestimmen sollte. Das Stift hatte Besitzungen im Innviertel, in Kärnten, in der Steiermark und in der Wachau und verfügte über wichtige Mautprivilegien. Noch heute erinnert in Rossatz der als Gasthof genutzte Subenhof an eines dieser Güter. Bereits 1146 nimmt Papst Eugen III. Suben in seinen besonderen Schutz und bestätigt dem Kloster alle Besitzungen und erteilt das Begräbnisrecht. 1236 wurde dem Stift durch Papst Gregor IX. die freie Propstwahl zugestanden, wobei allerdings erst 1474 der erste Propst aus der Mitte des Konvents frei gewählt werden konnte.
hinzufügen eines Stift Suben-stadtplans zu ihrer webseite;
Wir verwenden Cookies und andere Tracking-Technologien, um Ihr Surferlebnis auf unserer Website zu verbessern, Ihnen personalisierte Inhalte und gezielte Anzeigen anzuzeigen, unseren Website-Verkehr zu analysieren und zu verstehen, woher unsere Besucher kommen. Datenschutz-Bestimmungen