Uhrturm Kontakt Informationen
Adresse: Am Schlossberg, 6 8010 Graz, Österreich
Telefonnummer: 0316 8075
Stadt: Graz
Postleitzahl: 6 8010
Öffnungszeiten
Montag: 24 Stunden geöffnetDienstag: 24 Stunden geöffnet
Mittwoch: 24 Stunden geöffnet
Donnerstag: 24 Stunden geöffnet
Freitag: 24 Stunden geöffnet
Samstag: 24 Stunden geöffnet
Sonntag: 24 Stunden geöffnet
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Bewertungen
super Aussicht, Lift, Standseilbahn oder ca. 280 Stufen stehen für den Aufstieg zur Vefügung. Oben angekommen erwartet dich ein sehr schönes Bild von der Umgebung. die Rundumsicht ist hervorragend und Orientierungshilfen in Bild und Schrift helfen dir die Umgebung zu erkunden
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vor 7 jahren (21-12-2017)
Tolle kleine Wanderung rauf zum Uhrturm, leider war der Weg über die Stiegen im Februar gesperrt (Wintersperre). Zum Glück gibt es jedoch auch noch einen Weg durch den grazer Schloßbergstollen. Einen Lift gibt es natürlich auch (Kosten 1,50€ pro Erwachsenen). Oben angekommen kann man in ein sehr nettes Kaffeehaus einkehren.
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vor 7 jahren (03-02-2018)
Bekanntes Wahrzeichen von Graz und toller Aussichtspunkt. Zeiger sind vertauscht (Früher war üblich, dass es nur einen Stundenzeiger gab, später wurden die Minutenzeiger ergänzt. Zur besseren Unterscheidung mussten diese kleiner ausfallen.)
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vor 7 jahren (05-11-2017)
Grazer Sehenswürdigkeit, Aufstieg sehr leicht...Restaurant oben ist nicht überteuert. SUper Aussicht ...
Aufzug nach oben vorhanden
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vor 7 jahren (07-01-2018)
Der Kern des Grazer Uhrturms stammt vermutlich aus dem 13. Jahrhundert. Erste Nennungen des Turms als Teil der Festungsanlage finden sich um 1265. 1560 wurde er in seine heutige Form gebracht. An jeder der vier Seitenflächen des Turmes befindet sich ein großes Zifferblatt mit einem Durchmesser von mehr als fünf Metern. Sie wurden im Jahr 1712 in Freskotechnik angebracht. Über den Zifferblättern führt ein hölzerner Wehrgang um den Turm, von dem aus die Feuerwächter die ganze Innenstadt überblicken konnten.
Ursprünglich verfügte die Uhr des Turms lediglich über einen einzigen Zeiger, den Stundenzeiger je Zifferblatt, wie es damals üblich war. Der später angebrachte Minutenzeiger wurde zur Unterscheidung vom Stundenzeiger kleiner gestaltet. Deshalb sind die vergoldeten Zeiger, nicht wie heute üblich, in der Größe vertauscht. Der Uhrturm wurde 1809 nach der französischen Belagerung von den Grazer Bürgern freigekauft und nicht wie die restliche Festungsanlage auf dem Schloßberg geschleift.
Heute sind im Turm noch drei Glocken erhalten: Die Stundenglocke ist laut ihrer Inschrift die älteste Glocke von Graz (1382) und schlägt zu jeder vollen Stunde. Die Feuerglocke von 1645 warnte je nach Anzahl der Schläge vor Feuer in den verschiedenen Bezirken von Graz. Die Armesünderglocke von ca. 1450 läutete zu Hinrichtungen, im 19. Jahrhundert zur Sperrstunde, was ihr zusätzlich den Namen Lumpenglocke eintrug.
Im Jahr 2003, als Graz „Kulturhauptstadt Europas“ war, wurde der Uhrturm mit einem sogenannten „Schatten“ versehen. Dieser war ein vom Künstler Markus Wilfling maßstabsgetreu nachgebauter, schwarzer Zwillingsturm aus Stahl. Der „Uhrturm-Schatten“, mit dem Wilfling „an die NS-Schattenseite von Graz erinnern wollte“, wurde nach Ende des Kulturhauptstadtjahres 2003 an die Shoppingcity Seiersberg, ein Einkaufszentrum am Grazer Stadtrand, verkauft, wo er seither als Attraktion dient. — Nach Kaufabschluss wurden über die Medien Stimmen laut, die den unbefristeten Verbleib des Artefakts neben dem Grazer Uhrturm forderten. Die Stadt Graz lehnte jedoch sowohl den Rückkauf als auch das örtliche Bestehenbleiben des Uhrturm-Schattens wegen absehbarer Erhaltungskosten, vor allem jedoch wegen Fragen der Schadenshaftung, ab.
Ende September 2008 begann man mit der Generalsanierung des Uhrturms. Die Bodenfeuchtigkeit hatte dem Mauerwerk massiv zugesetzt. Die erste Renovierungsphase, die Sanierung des hölzernen Wehrganges, wurde, bei Kosten von etwa 500.000 Euro, Mitte 2009 abgeschlossen. Ungefähr 115.000 Euro wurden durch eine 900 m² große, um das Gerüst gespannte Werbefläche eingenommen. Bis 2011 waren noch zwei weitere Phasen geplant. Dabei wurde der Uhrturm im November 2011 letztmals zur Sanierung der Zifferblätter und der Uhrzeiger verhüllt.
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vor 7 jahren (27-12-2017)