Von Juni bis Oktober geöffnet!
Das Heimathaus bietet Einblicke in das frühere Leben der Viechtauer, Schwerpunkt holzverarbeitende Hausindustrie.
Löffel, Docken, Kluppen...
Bis nach Russland, Rumänien und in die Türkei exportierten die Viechtauer Schnitzer, Drechsler und Kluppenmacher in der Blütezeit ihren hölzernen Hausrat und das begehrte Spielzeug.
Not hatte die Menschen in der entlegenen Altmünsterer Talschaft erfinderisch gemacht. Seit dem 14. Jahrhundert hatten die Schnitzer als hausierende Kraxenträger ihre Löffel und Docken (bemalte Holzpuppen) selbst vermarktet, später erschlossen Verleger internationale Märkte.
1881 gründete man sogar eine Viechtauer Schnitzereischule.
Doch die Viechtauer Hausindustrie - seit 1911 als Genossenschaft organisiert - konnte der Automatisierung des Drechslergewerbes und der Erzeugung von Kunststoffgegenständen langfristig nichts entgegensetzen.
In den siebziger Jahren wurden aus der großen Handwerkstradition endgültig ein Stück Geschichte. Die Genossenschaft löste sich endgültig auf und das Viechtauer Heimathaus entstand.
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