Leitbild: GEMEINSAM SIND WIR STARK
Lehren und Lernen :
Die Menschen sind von Geburt an unterschiedlich talentiert und begabt. Aufgrund ihrer Erbanlagen ist es ihnen bei optimaler Entwicklung möglich, die Kunst des sinnvollen Lebens beherrschen zu lernen. Ein Mensch kann sich aber nur dann optimal entwickeln,
wenn seine Talente rechtzeitig erkannt und entsprechend gefördert werden,
wenn ihm eine angstfreie Entwicklung ermöglicht wird,
wenn ihm Raum zum Gewinnen eigener Erkenntnisse gelassen wird,
und
wenn seine Erwartungen, was Beachtung, Wertschätzung (Lob), Resonanz und Vertrauen anbelangt, erfüllt werden,
denn nur dann kann in ihm Freude am notwendigen Handeln (Lernen) aufkommen und auch erhalten bleiben. Diese Freude ist nämlich der Hauptmotor, der dem Menschen die optimale Entwicklung ermöglicht. Durch diese Freude erhält er jene Lebensenergie,die sein Denken und Handeln so positiv beeinflussen kann, dass er schließlich das will (lernen und handeln), was er soll ; zu seinem Wohl, aber auch zum Wohl anderer Menschen.
Wir bemühen uns, die Möglichkeiten ( Begabungen) des Einzelnen rechtzeitig zu erkennen, und jedem mit Liebe und Geduld, aber auch – wenn als notwendig erkannt – mit angemessenem Druck bei seiner Entwicklung zu helfen.
Wir fordern niemals von unseren Schülern, unser Wissen und Können anzunehmen, sondern wollen sie davon überzeugen, dass es sinnvoll und zielführend ist, die von uns angebotenen Lehrinhalte anzunehmen. Wenn bei Lernenden Entwicklungsstörungen (Misserfolge) auftreten, versuchen wir, die Ursachen herauszufinden; das heißt: Wir bemühen uns stets, den Ursprung negativer Einflüsse rechtzeitig zu erkennen und diese soweit als möglich abzuschwächen.
Auf die Fähigkeiten und Schwächen jedes einzelnen Kindes versuchen wir, durch Individualisierung und Differenzierung des Unterrichts, aber auch durch entsprechende Fördermaßnahmen ( Förderunterricht, Sprachheilkurs, Legasthenikerbetreuung ) und Zusatzangebote (Unverbindliche Übungen Chorgesang und Ungarisch ) Bedacht zu nehmen, so dass jedes Kind entsprechend seinen Bedürfnissen gefördert werden kann.
Wir versuchen, zu kritisieren, ohne zu verletzen.Wir freuen uns mit dem Lernenden an dessen Fortschritt, auch wenn wir erkennen, dass er das Entwicklungsziel, das wir uns für ihn vorgestellt haben,nicht erreichen kann.
Wir wollen Überforderungen vermeiden, denn sie ist die Hauptursache für Entwicklungsstörungen.Bei Überforderung entstehen im Entwicklungsprozess Stress- Situationen und Ängste, die zu Hemmungen führen. Diese Hemmungen können den Willen zur Weiterentwicklung verringern und auch verlöschen lassen.
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