Die römisch-katholische Wallfahrtskirche Maria Schutz am Bründl, auch Bründlkirche genannt, ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in Bad Leonfelden im Mühlviertel. Die der Gottesmutter Maria geweihte Wallfahrtskirche steht an der westlichen Stadtausfahrt an der Straße zum Ortsteil Spielau und ist nordöstlich ausgerichtet. Die Kirche wurde 1691 errichtet und 1791 auf die heutige Größe ausgebaut. Seit 1958 ist diese Kirche die einzige Pax-Christi-Kirche im Mühlviertel.Gründungslegende und BaugeschichteIm Jahr 1686 wurde ein kranker Zimmermann durch das Wasser der Quelle, die sich heute an der Rückseite des Hochaltars der Wallfahrtskirche befindet, geheilt. Der Zimmermann stellte zum Dank neben der Quelle ein Holzkreuz auf. Auf Grund des Zustroms heilsuchender Menschen wurde 1691 eine Kapelle mit einem Marienbild aus Mariazell und der Bezeichnung Unserer-Lieben-Frau-Kapelle beim Bründl errichtet und eine Grube zum Baden im Heilwasser ausgegraben.1759 erfolgte eine Erweiterung der Kapelle unter Pfarrer Malachias Schopper. Mit der Einweihung im Jahr 1761 wurde die Bezeichnung auf Maria Schutz beim Bründl-Kapelle geändert und eine Schutzmantelmadonna aufgestellt. Ab 1767 war ein eigener Pfarrer für die Kapelle zuständig und es wurde täglich eine Messe gelesen. Der weitere Anstieg der Besucherzahlen führte 1778 zur Inangriffnahme eines Neubaus der Kirche, der 1789 auf drei Jahre unterbrochen wurde und erst nach der Schließung der St. Josefs-Kirche (Spitalskapelle) fortgesetzt wurde. Die Einweihung erfolgte 1792.
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