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1. Kärntner Fischereimuseum Kontakt Informationen

Geschichte

Das 1. Kärntner Fischereimuseum ist ein seit 1980 bestehendes Museum im österreichischen Bundesland Kärnten in der westlichen Bucht des Millstätter Sees im Ortsteil Wirlsdorf in Seeboden. Nach einer vorübergehenden Schließung 2009 bis Mitte 2011 ist das Museum nun wieder geöffnet.Das Brugger-HausDas Brugger-Haus in der Seebodner Bucht mit dem 1. Kärntner Fischereimuseum liegt an einer in der Vergangenheit sehr wichtigen Stelle. Namensgebend war die unmittelbar daneben liegende Steiner-Brücke über den Seebach dem westlichen Abfluss des Millstätter Sees, eine Flussquerung einer mindestens seit der Römerzeit benutzten Alpentransversale, die hier von der Händlerstation in Baldersdorf bei Molzbichl im Drautal vorbei an einem Passheiligtum am Wolfsberg weiter nach Kötzing und Gmünd führte.Aufgrund seiner Position am Seeausfluss war beim Brugger-Haus einst der ergiebigste Platz für den Fischfang am Millstätter See. Mittels Fischzaun, den Lachsrechen oder Lachsenfürschlag, konnte man hier die Lachse ohne großen Aufwand fangen. Sogar der Wasserstand des Sees konnte zu Fischereizwecken reguliert werden, was immer wieder zu Streitereien mit den Bauern in Döbriach am anderen Seeende führte. Insbesondere im 18. Jahrhundert schien der Konflikt zwischen den Fischern der Ortenburger und den Bauern unter der Grundherrschaft Millstatt eskaliert zu sein. Die Vermittlungen des Hofrichters sowie des Superiors von Stift Millstatt halfen nichts. 1724 war der See wieder „aufs halbe feldt heraufgestandten, mithin alles ertrunkhen“. Eine Bauerndelegation stellte fest, dass es einen neuen, höheren Fürschlag gab: „Einmal wegen der vilen Fundstein und dann wegen der grossen Täsen, die hinein seyn gehenkht worden, das wasser zu heben, um einen ganzen Paumb hecher war das Zimmerwerk.“ 1725 änderte sich nichts, und die Bauern griffen zur Selbsthilfe und zerstörten die Hälfte des Fürschlags. Der „agress Angriff“ wurde als Landfriedensbruch gewertet, und die Bauern mussten demütig Abbitte leisten.

Adresse: Seeboden
Stadt: Seeboden



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Bewertungen
Mit der Kärnten Card ist der Besuch gratis - und niemand will für so eine Präsentation von alten und verstaubten Sachen zahlen. Es könnte ein wirklich schönes Museum sein, es gäbe soviele Dinge über die Fischerei zu zeigen und auszustellen. Es gab kein Licht, wir mussten mit der Handytaschenlampe leuchten, es ist alles dermaßen verstaubt, dass es einen graust, es ist einfach alles so verlottert, dass es keinen Spaß macht. Absolut enttäuschend, nicht empfehlenswert. Das einzig schöne ist der angrenzende Park.
Ein Witz? Nach 1 Jahr - siehe andere Rezensionen - noch immer kein Licht. Was angesichts der lieblos präsentierten Exponate aber egal ist. So weit im Dunkeln auszumachen, dürfte es auch keinerlei Erläuterungen oder ähnliches geben. Da mutet das am Boden liegende Schild mit dem Kärntner Museumsgütesiegel wie ein Witz an. Zeit und Weg sparen!
Museum ist vielleicht zu hoch gegriffen... aber durchaus sehenswert... vorallem das Gebäude an sich... älteste von seeboden... Schlüssel gibts im Hotel vis a vis....
Theoretisch schlummert hinsichtlich Thema und Örtlichkeit Potential für ein gutes Museum.Allerdings ist leider davon nichts zu spüren. Es gleicht ehr einem Gruselkabinett oder einer Abstellkammer für Fischereizubehör.Man bekommt leider das Gefühl, dass sich nicht sonderlich darum gekümmert wird, sodass man sich nicht Willkommen fühlt. Einzig der angrenzende, unabhängig vom Museum betriebene, Park ist sehr schön und lädt zum Verweilen ein.
Die Hütte wirkt sehr ungepflegt und verwahrlost. Für Kinder eher nicht interessant, eventuell für Fischer....
Nicht empfehlenswert! "Gott sei Dank" war es mit der KärntenCard gratis, denn 5,- Euro für Erwachsene ist es definitiv nicht wert. Zuerst gar kein Licht, auf Nachfrage dann zumindest in einigen Räumen angeblich wird der Techniker informiert, alle Exponate sehr verstaubt, Filmvorführung im TV-Raum nicht möglich Stromkabel beim Fernseher nicht angeschlossen. Hier sollte dringend einmal durchgeputzt und einiges repariert werden!
Nicht zu empfehlen. Schade fürs hinfahren. Zum Glück hatten wir die KärntenCard, sonst hätten wir noch einen gesalzenen Eintritt zahlen müssen. Museum ist nicht besetzt, Eintritt bzw. Kärntencard muss man im Hotel gegenüber vorlegen. Alle Exponate verstaubt, TV Vorführung lief auf Störung, überall ein komischer Geruch, Lagerräume standen offen. Einzig und allein der Park, welcher nicht zum Museum gehört und dahinter liegt ist sehenswert.
Schauräume ohne Licht, daher sehr unspektakulär. auch auf Nachfrage hin, wurde nur vermerkt, dass vielleicht die Glühbirnen kaputt sein oder jemand das Licht ausgeschaltet hat. Leider hat es niemand für notwendig gehalten mit uns das Problem zu beheben. Fazit: äußerst lieblos geführtes Museum. Museumsbesucher, die dann auch was sehn wollen für ihr Geld wirken lästig...
Nettes kleines Museum mit vielen Informationen und nett gestaltet
Plastikfische an den Wänden, Fernsehraum aus meiner Jugend und Exponate frisch aus dem Müll. Der Garten ringsum ist schöner anzuschauen. Nicht zu empfehlen zumal ohne Kärntencard 6€ Eintritt verlangt werden.
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