Der Bahnhof Wien Liesing liegt im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing und ist ein Regionalverkehrsknoten im Süden Wiens. Der Bahnhof liegt gemeinsam mit einem Park-and-ride-Parkhaus und dem 1931 in expressivem Stil erbauten Postamt am Liesinger Platz. In seiner Umgebung befinden sich weitere öffentliche Gebäude wie das Amtshaus Liesing, das Haus der Begegnung, das Schloss Liesing und das Liesinger Bad. Das ehemalige Gelände der Brauerei Liesing mit dem 2010 eröffneten Einkaufszentrum „Riverside“ befindet sich ebenfalls im Nahbereich. Im Bahnhofsbereich überqueren alle Gleise die Liesing.AufbauDer Bahnhof ist in einen Personenbahnhof und einen Güterbahnhof, in dem die Güterzüge Richtung Süden gebildet werden, unterteilt. Aufgrund seiner Lage nahe der Stadtgrenze ist er der letzte Bahnhof an der Südbahn, der im Wiener Gemeindegebiet liegt. Der Bahnhof wird von S-Bahnen und einem Teil der Regionalbahnlinien (Wieselzug) der Südbahn angefahren, Personenzüge des Fernverkehrs halten nicht.GeschichteDie zu jener Zeit selbständige Gemeinde Liesing wurde 1841 im Rahmen der „Wien–Gloggnitzer Bahn“ an die Südbahnstrecke angeschlossen. Seit 1883 fungierte der Bahnhof als Ausgangspunkt der Kaltenleutgebener Bahn, die 2014 eingestellt wurde. Weitere mittlerweile eingestellte und weitgehend abgetragene Abzweigungen oder Anschlussgleise führten ab 1882 in die Brauerei Liesing, in das Industriezentrum Liesing („Schleppbahn Liesing“), in ein Baustoffwerk und eine Kohlenhandlung.
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