Die Brigittenau ist der 20. Wiener Gemeindebezirk. Sie entstand zu einem großen Teil auf durch die Wiener Donauregulierung 1868–1875 gewonnenem Neuland, worauf die Namen der wichtigsten Durchzugsstraßen, größtenteils nach Mitgliedern der Donauregulierungskommission benannt, zurückzuführen sind. Sie verfügt über kein markantes historisches Zentrum und war seit 1850 Teil des 2. Wiener Gemeindebezirks, der Leopoldstadt, bis sie im Jahr 1900 davon abgetrennt wurde.Nach dem Bau der Brigittakapelle (1645–1651) wurden die frühere Wolfsau, die Schottenau (eine Au gleichen Namens gab es im Besitz des Schottenstiftes auch im heutigen 9. Bezirk) und die Taborau (siehe Am Tabor) „Brigittenau“ genannt.Diesen Namen erhielt dann im Jahr 1900 auch der neue Bezirk, zu dem außerdem ein Teil des früheren Dorfes Zwischenbrücken gehört.GeographieLageDie Brigittenau liegt nördlich des 2. Bezirks Leopoldstadt auf einer Insel zwischen dem Donaukanal und der Donau im nordöstlichen Zentrum des Wiener Stadtgebietes. Die mittlere Höhe des Bezirksgebietes beträgt Das Gebiet wurde ursprünglich Unterer Werd (Werd, auch Werder = Insel im Fluss) genannt. Durch die Donauregulierung wurde der Charakter des Bezirksgebietes stark verändert. Die Auwaldbestände und Donaualtarme verschwanden nach und nach. Die Brigittenau umfasst eine Fläche von 5,67 km² bzw. 1,4 % der Wiener Stadtfläche. Damit liegt die Brigittenau im unteren Mittelfeld der Wiener Gemeindebezirke. Auf Grund seiner Lage entfallen rund 21 % des Bezirksgebietes auf Gewässer, der zweithöchste Wert in Wien. Das Ufergebiet des Donaukanals südlich der Friedensbrücke gehört zur Außenzone der UNESCO-Welterbestätte Historisches Zentrum von Wien. Während Grünflächen unterdurchschnittlich repräsentiert sind, gehört der Anteil der Verkehrsflächen zu den höchsten.
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