Die Burg Ottenstein ist eine Höhenburg im Waldviertel in Niederösterreich und steht auf einer Anhöhe über dem Stausee Ottenstein. Sie wird auch oft als Schloss Ottenstein bezeichnet.Einer der Ottensteiner war Hugo de Ottenstaine, der 1177 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die Burg selbst dürfte aber älter sein. Die Ottensteiner waren verwandt mit den Herren von Rauheneck bei Baden. Die Burg befand sich bis in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts in ihrem Eigentum.Als Besitzer folgte ein Tobias von Rohr, der aber auf Grund seiner Übergriffe 1448 nach einer Belagerung der Burg gefangen genommen wurde. Später standen die Herren von Rohr im Dienst von Matthias Corvinus. 1516 kam die Burg in den Besitz von Paul Stodoligk. Unter seinem Sohn Eustach wurden zahlreiche Umbauten, wie die Vorburg, durchgeführt. 1536 wurde sie an die Familie Lamberg verkauft und war über 400 Jahre in deren Besitz. Die Lambergs wurden 1544 in den Freiherrenstand erhoben und führten den Namen Freiherren von Ortenegg und Ottenstein. 1667 wurden sie Grafen.Zweimal wurde die Burg im Dreißigjährigen Krieg belagert, beide Male, 1622 und 1640, erfolglos.Ab 1679 erfolgten zahlreiche barocke Umbauten, die heute noch sichtbar sind. Die Kapelle, dem hl. Florian geweiht, wurde von Lorando Aliprandi mit viel Stuck versehen. Im sogenannten Päpstezimmer hängen Porträts von 241 Päpsten.
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