Die Burg Wagrain ist die Ruine einer Höhenburg bei auf dem so genannten Burghügel der Gemeinde Wagrain im Bezirk St. Johann im Pongau im Land Salzburg. Die Burg schützte den Übergang über die Wagrainer Höhe vom Salzachtal zum Ennstal.GeschichteBereits in römischer Zeit standen in Wagrain zwei Wachtürme. Einer davon dürfte das Fundament des Turms der Pfarrkirche sein.Die Burg war von den Herren von Goldegg ca. um 1200 erbaut worden; die genauen Daten sind nicht bekannt. Die günstig gelegene Anlage war ein Bollwerk gegen den Salzburger Erzbischof, da die Goldegger dem Ausbau der landesfürstlichen Gewalt immer Widerstand entgegensetzten.Aus der Schlacht bei Mühldorf (1322) ging zwar Ludwig als Sieger hervor, der Salzburger Erzbischof hatte aber im Zug der Kämpfe u. a. die Burg Wagrain zerstört.Diese Burg wurde nicht wieder aufgebaut, aber die Hofmark Wagrain bestand weiter. Die Hofmark wurde dem Erzbistum Salzburg einverleibt und als Lehen vergeben. 1450 erhielten Wiguleius und Berhand Grabner aus Tirol die Hofmark und auch Schloss Goldegg. Sie mussten aber bereits 1463 auf Goldegg verzichten. 1593 wurden die Welser mit dem Prädikat von Wagrain in den Adelsstand erhoben. 1635 starb Abraham Welser von Labach zu Wagrain. Der letzte der Welser war dessen Enkel Johann Melchior Welser von und zu Einödberg, salzburgischer Truchseß.
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