Die Burg Landskron ist eine Felsenburg nordöstlich von Villach am westlichen Beginn der Ossiacher Tauern auf dem Plateau eines Felskegels, der 135 m über der Ebene aufragt. Unterhalb des Burgfelsens liegt die Ortschaft St. Andrä am Westende des Ossiacher Sees, unweit des Villacher Ortsteiles Landskron.In der Burg befindet sich die Adlerarena Burg Landskron, wo im Sommerhalbjahr öffentliche Greifvogelschauen abgehalten werden.GeschichteUm 800 v. Chr. fand man ein Zeugnis einer Besiedlung durch verschiedene Funde wie Hügelgräber, Inschriftsteine und Schwerter im Kronensaal der Burg eingemauert.878 erfolgte die urkundliche Erwähnung einer Schenkung des Besitzes an das bayerische Kloster Altötting. 1028 wurde Graf Ozzi bzw. seine Stiftung Ossiach Grundherr und unter den Grafen von Sternberg erfolgte der Bau eines Schlosses. 1330 kam es zum Verkauf der Herrschaft an die Grafen von Ortenburg. Am 25. Juli 1351 erfolgte die erstmalige urkundliche Nennung von Landskron.1355 kam es zum Wechsel auf die Habsburger und 1392 zu einer Verpfändung an den Grafen von Cilli. 1436–1447 gehörte die Burg den Herren von Stubenberg. 1511 erfolgte eine Schenkung an den Sankt-Georgs-Ritterorden durch Kaiser Maximilian I. 1542 nach dem Brand des Schlosses erfolgte kein Wiederaufbau.
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