Bewertungen
Das Museum ist sehr übersichtlich gestaltet und bietet viel Platz zum "Inhalieren der Geschichte". Mein Besuch war ein sehr beeindruckendes Erlebnis, obwohl ich mich im Vorfeld nicht mit Sigmund Freud näher auseinandergesetzt habe. Ich habe die Person Sigmund Freud und die Zeit, in der sie lebte sehr gut kennengelernt. Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
Wir haben die Tickets online gekauft, um sicher Plätze für die Führung zu bekommen. Die Führung ist sehr empfehlenswert!!! Das Museum beeindruckend nach der Renovierung!Besuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Einen Besuch allemal wert! Wenn man etwas mehr Zeit für Wien übrig hat oder hier wohnt sollte das Sigmund Freud Museum auf der Liste stehen. Wer wenig Zeit hat sollte zumindest Interesse mitbringen - sonst lohnt es sich weniger. Das Museum befindet sich im ehemaligen Wohnhaus und Praxis von Freud und bietet einen beeindruckenden Einblick in das Leben Freuds und vor allem in seine Arbeit. Die bestechendsten Ausstellungsstücke sind sein Gehstock, das Wartezimmer sowie seine Antiksammlung. Neben der Ausstellung bietet das Museum einen einzigartigen Einblick in die Altbau-Wohnungen des vorletzten Jahrhunderts. Die hohen Wände, der Originale Holzboden und die Flügeltüren sein hier als Highlights genannt. Es gibt außerdem einen kleinen Museumsshop mit allerlei lustigen Kleinigkeiten rund um den Gründervater der Psychoanalyse sowie ein kleines Cafe.
Schwer zu finden, zumal es aussieht wie ein Museum für Überwachungstechnik, an der Fassade sind als Zierelemente seit der letzten Renovierung einzig zig Überwachungskameras angebracht. Ansonsten wurde es dem aktuellen Wiener Zeitgeist entsprechend mit einer "Boomer"-Moderne veralter nd modernisiert gähn, dafür aber der Museumsshop erweitert: Nun kann man dort allerlei freudsche Unsinnigkeiten und halb- bis viertel-lustige Meme als Aufkleber, Schlüsselanhänger und Feuerzeug erwerben. In stillen Nächten kann man übrigens hier Freud in seinem Grab in London rotieren hören - denn dümmer geht's nümmer. Wie auch immer, den Betreibern scheint, angesichts der zur Schau gestellten Überwachungstechnik, dringend eine Psychoanalyse indiziert. Den auch Paranoia ist behandelbar
Das Museum ist sehr informativ. Ich hätte mir allerdings tatsächlich etwas mehr Abwechslung, zb. in Form von Audiodateien gewünscht. Ich war schon in vielen Museen und finde es daher nicht schlimm lang und auch viel zu lesen. Allerdings empfand ich es hier mit der Zeit etwas anstrengend, da die Texte sehr klein an Vitrinen angebracht waren. Insgesamt waren wir glaube ich für ca 1 1/2 Stunden in dem Museum, diese sollte man auch einplanen, wenn man sich alles genau ansehen will.
Die Informationen waren nicht sehr gut zeitlich sortiert, sodass wir die Zusammenhänge nicht immer herstellen konnten. Am Ende der gesamten Räume kamen Informationen zur Kindheit. Sehr schade fand ich, dass das Behandlungszimmer überhaupt nicht rekonstruiert war originales Mobiliar befindet sich in England. Die Räume waren bis auf das Wartezimmer nicht eingerichtet, was an sich kein Problem darstellt, nur hätte ich mich sehr darauf gefreut, das Behandlungszimmer in "Echt" zu sehen es wurde aber natürlich auch nicht damit geworben. Die Informationen waren dennoch gut zusammengetragen und aufbereitet und die Zimmer in guter Verfassung.
Für die Zielgruppe auf jeden Fall ein Besuch wert. Ich denke jede Information die man vor Ort erhält ließe sich auch anderweitig gut recherchieren. Dennoch war es hilfreich alle relevanten Informtationen gesammelt an einem Ort zu haben. Die Hauptattraktion besteht denke ich darin sich vorzustellen wie damals die Patienten und die Familie Freud durch diese Räume liefen. Ansonsten ist die Ausstellung ganz nett gemacht, aber auch nicht überragend. Teils fand ich es ein bisschen unübersichtlich, da es kein klaren Rundgang gab, aber recht viele Räume. Fazit: Wenn man sich ansonsten schon mit Freud beschäftigt hat wird man denke ich einiges im Museum doppelt hören, aber dennoch hier und da interessante Dinge erfahren können. Ist man jedoch noch nicht in der “Psychologie-Welt” vertieft, dann ist dies vielleicht auch nicht der beste Ort damit anzufangen.
Für 30 Euro zu zweit gab's vom Siegfried Freund genau... NICHTS zu sehen ok, ein paar Kleiderhacken sins noch da. Das leigt nicht nur daran, dass Freud 1938 alles nach London mitgenommen hat, sondern anscheinend auch an der völligen Phantasielösigkeit des Museums. Es liegen ein paar Bücher rum und kleine schwarzweiß Fotos zeigen, wie es ausgesehen hat. Für das Geld eine Frechheit.
Es ist ein Museum für Besucher, die über S. Freud etwas wissen oder sich für sein Leben, Geschichte und Entwicklung der Psychoanalyse interessieren. Der größte Teil von Ausstattung der Wohnung ist im London, aber in diesem Museum gibt es paar interessante Gegenstände. Jede Gegenstand ist beschrieben, man muss nicht extra Audioführer kaufen, wenn man auf Deutsch oder Englisch lesen kann. Es wird in Museum alte Videoaufnahmen von Freud gezeigt. Neben dem Museum gibt es kleine Cafè Souvenirshop, den ich empfehle auch zu besuchen.
Lange Wartezeiten vor der geschlossenen Eingangstür. Völlig überhöhter, durch nichts zu rechtfertigender Eintrittspreis in Höhe von 12 Euro, um eine LEERE Wohnung vom möblierten Wartezimmer und Souvenierladen abgesehen mit ausgeschnittenen Zeitungsartikeln und Ähnlichem an den Wänden zu besichtigen. Das ist kein Museum, sondern eine Geldmachmaschinerie. Mich reut jeder Euro, den wir für den Eintritt investiert haben - noch mehr aber reut mich die Zeit, die ich durch fast 40-minütiges Anstehen im kalten Treppenhaus verloren habe. Es gibt unendlich viele schöne und interessante Dinge in Wien zu sehen. Das Freud Museum ist keins davon.