Der Demel ist eine der bekanntesten Wiener Konditoreien am Kohlmarkt 14 im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Demel war ein k.u.k. Hofzuckerbäcker und führt diesen Titel noch heute.Geschichte1778 kam der aus Württemberg stammende Zuckerbäcker Ludwig Dehne nach Wien. 1786 gründete er am Michaelerplatz seine Konditorei. Dehne starb 1799 an Tuberkulose. Seine Witwe heiratete daraufhin den Zuckerbäcker Gottlieb Wohlfahrt. 1813 kauften sie das Haus Michaelerplatz 14. Trotz zahlreicher Innovationen wie Gefrorenes konnten die Finanzen des Unternehmens nicht saniert werden. Nach dem Tod von Gottlieb Wohlfahrt 1826 gelang der Witwe und ihrem Sohn aus erster Ehe August Dehne aber wieder der wirtschaftliche Aufschwung. August Dehne schaffte es zu großem Reichtum, den er in Grundstücke investierte. Da der Sohn von August Dehne eine andere Laufbahn als Jurist anschlug, verkaufte Dehne die Konditorei 1857 an seinen ersten Gehilfen Christoph Demel.Auch Demel hatte in der Fortführung des Unternehmens Erfolg und etablierte es zu einer Wiener Institution. Nach dem Tod von Christoph Demel 1867 übernahmen seine Söhne Joseph und Karl das Geschäft, weshalb es seitdem „Christoph Demel’s Söhne“ heißt. Auf Anfrage erhielt Demel 1874 den Hoflieferantentitel. Die unmittelbare Nähe zur Hofburg gleich gegenüber machte die Geschäfte noch einträglicher. Die Hofburg lieh sich von Demel hin und wieder Personal und Tafelgeräte für besondere Anlässe wie Bälle und Feste. Neueste Entwicklungen in der Kunst der Zuckerbäckerei wurden aus Paris geholt. Bei Demel ausgebildete Fachkräfte fanden schnell Anstellungen.
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