Das Esperantomuseum ist das bedeutendste Museum für Plansprachen weltweit.
Das Esperantomuseum ist das bedeutendste Museum für Plansprachen weltweit. Es vermittelt über ein modernes Museumskonzept die wechselvolle Geschichte des Esperanto selbst, aber auch zahlreicher anderer künstlicher Sprachen und thematisiert so das spannende Verhältnis des Menschen zur Sprache. 1927 von Hofrat Hugo Steiner gegründet, wurde das Museum 1928 an der Österreichischen Nationalbibliothek eingerichtet. An den interaktiven Medienstationen können heute die BesucherInnen Grundkenntnisse in Esperanto erwerben. Auch andere Plansprachen kann man an den Terminals kennenlernen wie die mystische Sprache Lingua Ignota der Hildegard von Bingen oder das Klingonische aus der Kultserie „Star Trek“. Plansprachen gibt es bereits seit dem 16. Jahrhundert und herausragende Persönlichkeiten befassten sich mit ihrer Ausarbeitung wie z. B. René Descartes. Spätestens ab dem 19. Jahrhundert wurde mit der Zunahme internationaler Beziehungen das Problem der interkulturellen Verständigung immer drängender. Die Schöpfer der sogenannten Welthilfssprachen suchten nach einem Ausweg aus dieser Situation durch die Erfindung einer neuen, leicht erlernbaren, im Alltag anwendbaren Sprache. Anforderungen, die das 1887 vom polnischen Augenarzt Ludwik L. Zamenhof vorgestellte Esperanto in hohem Maße erfüllt.
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