Die Hiller-Kaserne ist eine denkmalgeschützte Kaserne des österreichischen Bundesheeres. Sie wurde zwischen 1940 und 1943 im südlichen Linzer Stadtteil Ebelsberg erbaut, um zirka 6000 Mann auf einer Fläche von 162.989 m² zu beherbergen. Die Kaserne wurde nach Johann von Hiller benannt. Sie sollte bis Jänner 2016 geschlossen und verkauft werden. Im Februar 2016 wurde die Kaserne an eine Privatstiftung aus der XXXLutz-Gruppe um 41 Millionen Euro verkauft. Auf dem Gelände sollen 1000 Wohnungen entstehen.EntstehungsgeschichteErbauungNach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht auf Befehl von Adolf Hitler 1938 und dem „Anschluss Österreichs“ an das Deutsche Reich begann man in Linz mit dem Bau zahlreicher Kasernen für die Luftwaffe (Hörsching), die Donauflottille der Kriegsmarine (Obere Donaulände) und die Pioniere (geplant aber nicht realisiert) in Ottensheim. Der Schutzstaffel (SS) wurden am 4. August 1938 die „Aubrunnergründe“ in Urfahr-Auhof zum Bau einer Kaserne übergeben. Errichtet wurde die Kaserne jedoch in Linz-Ebelsberg. Ursprünglich sollte sich die Großkaserne zwischen der Wiener Straße und der heutigen Hillerstraße bis zu den Abhängen zur Traun (Panholzerweg) erstrecken und es waren neben anderen militärischen Zweckbauten insgesamt etwa dreißig Mannschaftsgebäude geplant.
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