Die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt St. Pölten (abgekürzt HTBLuVA St. Pölten, oft auch nur HTL St. Pölten) im niederösterreichischen St. Pölten ist mit 1.800 Schülern eine der größten Höheren Technischen Lehranstalten Österreichs. Neben fünf höheren Abteilungen werden drei Fachschulen und zwei Abendschulen angeboten.Die 1946 gegründete Schule war an diversen Standorten im St. Pöltner Stadtgebiet untergebracht, bevor sie 1974 an den jetzigen Standort an der Kreuzung zwischen Waldstraße und Schießstattring übersiedelte, in den Jahren 1992 bis 2015 bestand zudem eine Expositur in der Linzerstraße. Eine Erweiterung der Schule war seit 2007 in Planung, wurde 2011 begonnen und 2015 abgeschlossen und seitdem haben die HAK und die HTL denselben Eingang und untereinander einen Verbindungstrakt.GeschichteAn der Stelle des heutigen Bundesschulzentrums St. Pölten mit HTL und HAK stand die 1945 zerstörte Militärunterrealschule St. Pölten. Das auch Schulkaserne genannte Gebäude wurde 1856 erbaut, der bekannteste Schüler war wohl Rainer Maria Rilke. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude möglicherweise als Kadettenschule genutzt, zum Schutz der Schulangehörigen wurde in dem hinter dem Gebäude liegenden Eisberg ein Luftschutzkeller gegraben, der noch heute vorhanden ist.
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