Bewertungen
Barbara Staudinger will mit ihrer Ausstellung „100 Missverständnisse unter und über Juden“ über gängige Klischees und Vorurteile nicht nur zum Nachdenken anregen wer wollte das nicht?. Barbara Staudinger, die zu Beginn ihrer Karriere eine Volkshochschule leitete, hat den pädagogischen Eros, mit dem sie in den 1990er ihre Karriere begann, nicht abgelegt. So bemüht ihre Ausstellung gerade nicht die Geschichte, um aus ihr zu lernen. Vielmehr handelt es sich um eine höchst aktuelle Schau, in der sie Exponate verschiedener aktueller Künstler:innen zeigt, die uns mit ihrer Spurensuche zu „verborgenen“ Klischees der Gegenwart konfrontieren. Nie war die Arbeit des jüdischen Museums Wien gegenwartsbezogener. Ob es sich bei der Sonderausstellung um eine Kunstausstellung handelt, tritt in den Hintergrund. Das Publikum wird konfrontiert mit der Vielzahl gängiger Klischees und Stereotype, die unsere kurzlebig wirkende Mediengesellschaft sich selten in ihrer keineswegs zufälligen Struktur und immanent-handlungsleitenden Wirksamkeit eingesteht. Respekt für und mehr Besucher:innen in diese wichtige Ausstellung!
Ich war begeistert mit wieviel Liebe und Arbeit alles zusammen gestellt war.Es gab soviel zu entdecken und zu erfahren.Dabei konnte ich mir einen sehr guten Einblick verschaffen über jüdisches Leben heute und in der Vergangenheit.Ich habe geweint was diesen Menschen angetan wurde und noch immer angetan wird.Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenWeiß nicht
Sehr gute Ausstellung zu Stereotypen über Juden und eine doch erschütternde, ernüchternde Geschichte über das jüdische Leben im Nachkriegs-Wien. Auch hier, wie in der BRD, viel Verlogenheit.Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Tolles Museum mit eindrucksvollen Exponaten, in unterschiedliche Themenbereiche gegliedert, hier dürfte ich viel über die lange Geschichte der jüdischen Gemeinde Wiens erfahren. Tolles Cafe mit guten Speisen zu verhaltnismässig günstigen Preisen für den ersten Bezirk egtl richtig günstig
Es ist kaum vorstellbar, dass manche Menschen in der Lage waren, anderen Menschen so viel Leid und Schmerz zu verursachen - nur weil sie eine andere Religion hatten. Ich empfehle dieses Museum jedem Mann, jeder Frau und vor allem allen Kindern, die in Österreich leben. Eine Tragödie wie diese darf kein weiteres Mal passieren.
In Wien gibt es so viel zu sehen, da hat es das jüdische Museum ein bisschen schwerer. Aber schauen Sie ruhig hier einmal vorbei. Speisen Sie in dem kleinen Restaurant im Museum und genießen Sie so die israelische Küche.
Bin nicht sicher ob man ein Museum wie dieses bewerten sollte wie ein Restaurant aber hier steckt viel Liebe und Wissen in dieser wieder sehr sehenswerten AusstellungWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Das Museum ist sehr sehenswert und interessant. Alle Räume sind auch mit dem Rollstuhl erreichbar. Das Museums Café bietet eine große Auswahl an israelischen Gerichten an. Es gibt auch eine wöchentliche Mittagsmenü Karte. Die hausgemachte Pfefferminz Limonade sollte man unbedingt probieren. Die Bedienung bzw.der Service ist sehr freundlich und flott. Ein wirklich netter Ort für ein schnelles gesundes Mittagessen. Rollstuhlgerechte Toilette vorhanden. Samstag ist das Museum und das Café geschlossen.
Interessantes Museum über die Geschichte der Juden in Wien. Ansprechende Gestaltung, erstreckt sich über drei Stockwerke. Leider behandelt nur ein mittelgroßer Raum im Erdgeschoss die aktuellere Geschichte. Hätte da gerne mehr erfahren. Interessante Ausstellung über Herr kessel.
Organisierter Besuch mit Führung durch die dzt stattfindende Sonderausstellung. Ausgezeichnete Führung !!!Besuchstag warWochentagWartezeitKeine Wartezeit