Der Kalvarienberg von Kremsmünster befindet sich im Südwesten der Marktgemeinde. Der Kalvarienberg mit seinen historischen Kreuzwegstationen und der prunkvoll, barocken Kalvarienbergkirche ist eines ihrer Wahrzeichen. Die Kirche gehört zum Stift Kremsmünster und wurde 1736–37 nach den Plänen von Prior Pater Rupert Langpartner erbaut.KalvarienbergkircheIm Jahr 1736 ließ Abt Alexander III., nach Genehmigung durch den Bischof von Passau, die Kalvarienbergkirche in Kremsmünster errichten. Am 3. Mai 1736 erfolgte am Namenstag des Abtes die Grundsteinlegung.Die Kalvarienbergkirche bildet den Abschluss der ursprünglich in gerader Linie stehenden Kreuzwegkapellen, von denen zwei Kapellen in den sechziger Jahren infolge einer neu errichteten Umfahrungsstraße umgelegt wurden.Als Bauführer des Kirchenbaues wird Wolfgang Seethaler, der damalige Stiftsmaurermeister genannt. Die Pläne werden dem Prior Pater Rupert Langpartner zugeschrieben. Als Architekt wird der Linzer Baumeister Johann Michael Prunner vermutet.Baukörper und AusstattungDie Kirche hat eine Länge von 17 m, eine Breite von 13,5 m und eine Höhe von 26 m. Die Maße des Innenraumes ohne Altarnische und Empore betragen 9,8 × 8,4 m. Die lichte Höhe zum Scheitelpunkt der Kuppel beträgt 10,3 m.Der Bau ist ein barocker Zentralbau. Der Hochaltar mit der lebensgroßen Kreuzigungsgruppe (Darstellung der Golgota-Szene) wurde vom Kremsmünsterer Bildhauer Anton Remele errichtet. Das Altargemälde stammt von Bartolomeo Altomonte. Das prächtige und barock-bewegte Deckenfresko stellt eine Himmelfahrt Christi dar und stammt vom Welser Maler Wolfgang Andreas Heindl.
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