Die Dom- und Stadtpfarrkirche Hll. Petrus und Paulus, kurz Klagenfurter Dom, in der Stadtgemeinde Klagenfurt am Wörthersee, ist die Domkirche der Diözese Gurk-Klagenfurt und eine der römisch-katholischen Stadtpfarrkirchen im Dekanat Klagenfurt-Stadt. Die Kirche wurde ab 1581 als protestantisches Bethaus errichtet und der „Allerheiligsten Dreifaltigkeit“ geweiht, und ist daher die größte in Österreich gebaute protestantische Kirche. 1600 im Zuge der Gegenreformation geschlossen, wurde sie vier Jahre später den Jesuiten übergeben, die sie den Aposteln Petrus und Paulus weihten und bis zur Ordensauflösung 1773 betreuten. 1787 wurde die Kirche durch Bischof Franz Xaver von Salm-Reifferscheidt zur Kathedrale des Bistums Gurk erhoben. Nachdem 1960 der sie umgebende Gebäudekomplex, die „Jesuitenkaserne“, abgetragen worden war, erhielt die nun freistehende Westseite eine entsprechende Fassade.BaugeschichteHistorischer HintergrundKlagenfurt hatte bis zur Schenkung Maximilians an die Kärntner Landstände 1518 innerhalb der landesfürstlichen Städte lange Zeit eine untergeordnete Rolle gespielt, was sich auch im kirchlichen Bereich widerspiegelte: Bis ins späte 16. Jahrhundert gab es hier nur zwei Kirchen, die heutige Hauptpfarrkirche St. Egid, damals Vikariat von Maria Saal, sowie die außerhalb der Stadtmauern gelegene Spitalskirche Heiligengeist. Ein Kloster gab es in Klagenfurt bis zur Gegenreformation nicht.
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