La Pasteria

War heute mit meiner Frau in der Porzellangasse spazieren . Es war ca. 10:40 Uhr und wir dachten uns, da wir eher früh Mittagessen, ein gutes Restaurant zu finden, wo wir unseren Hunger stillen konnten .In der Umgebung der La Pasteria gibt es laut den Rezensionen im Internet einige gute bzw. sehr gute Lokale . Wir entscheiden uns aber für dieses Lokal . Dort angekommen wurden wir nicht einmal empfangen, da der, ich gehe davon aus, dass es der Küchenchef war zu tun hatte . Eine andere männliche Person befand sich auf der Straße . Ob es ein Gast oder Personal war, konnte ich nicht eruieren . Nach 2 maligen Grüßen von meiner Frau und mir und auf die Frage, ob ich mit meiner Gattin in der La Pasteria Mittagessen konnte, wurde mir von dem Mann mit Zopf mitgeteilt, dass wir gerne in einer Stunde wiederkommen könnten . Ok ??? Wir dachten, dass wir uns zumindest einstweilen auf ein Getränk ins Lokal setzen konnten und warum erst in einer Stunde, wenn das Lokal um 11:00 Uhr öffnet ? Ich finde das eine bodenlose Frechheit ! Aber wer hat der hat eben ! Gott sei Dank konnte ich die Speisen nicht bewerten, denn wenn sie so schmecken wie die Freundlichkeit des Personals ist dann "NEIN DANKE !!"

Hervorragendes Essen! Antipasti Platte ist hier jedes Mal Pflicht und die Hauptspeisen haben bisher auch jedes Mal sehr gut geschmeckt! Der Chef ist super freundlich und nimmt sich neben dem Kochen auch Zeit für seine Gäste!

Nach unserem Besuch verließen wir das Lokal mit gemischten Gefühlen - und das lag leider auch daran, dass das Lokal fast vollständig einer lautstarken Firmenfeier ? gewidmet war, was einem beschaulichen Valentinstags-Dinner nicht gerade zuträglich war. Es gab für uns auch nur einen wackeligen Katzentisch am Fenster, obwohl wir schon in etwa eine Woche davor problemlos reserviert hatten. Naja. Das ganze Lokal wurde trotz Vollauslastung von einer Dame im Alleingang betreut, sie war klarerweise sehr gefordert und offenbar auch schon ein wenig genervt, was sie sich allerdings tapfer zu verbergen bemühte. Hat aber nicht immer geklappt. Um 19:30 gab es einige Hauptgerichte nicht mehr, was natürlich für die Frische der Zutaten spricht, aber auch für mangelnde Planung. Die Wartezeit auf unsere Bestellung war trotz der Auslastung akzeptabel, das Vitello Tonnato wirklich ein Gedicht und auch das Brot sehr gut. Wir hatten Tagliatelle mit Flusskrebsen, die allerdings trotz sehr öliger Sauce im flachen Teller serviert wurde - ohne Patzen geht hier gar nichts und das Tischtuch wurde im Anschluss auch nicht gewechselt, trotz freundlichem Hinweis und 3€ für Gedeck. Das Gericht war auch nur lauwarm und ob das Absicht war, ließ sich nicht feststellen. Geschmacklich war es jedenfalls trotz unklarer Temperaturintention gelungen, aber auch nicht sensationell und die lieblose und eigentlich untaugliche Darreichungsform vermieste doch deutlich den Genuss. Die nur ein wenig wärmere Penne Arrabiata mit Garnelen war auch ganz ok, wenn auch nichts besonderes. Ein Punkt geht an die Garnelen, die wirklich gut zubereitet waren. Auf ein Dessert verzichteten wir und gönnten uns stattdessen Espresso und Averna. Uns war sehr wohl klar, dass wir hier eher auf Mittel- bis Hochpreis stoßen werden, aber die Höhe der Rechnung verwunderte dann doch. Jede Position der Rechnung von Wein bis Pasta, Brot und Gedeck - alles auch im Vergleich mit Ristorantes ähnlicher Qualität deutlich höher und nicht wirklich der gebotenen Leistung entsprechend. Um dieses Budget kann man anderswo vergleichbar oder sogar besser, freundlicher und gemütlicher essen. Hier zahlt der Gast wohl die teure Miete mit. Aber vielleicht wird ja noch nachjustiert. Fazit im Februar 23: Einen Versuch war's irgendwie wert, aber es wird vorerst dabei bleiben. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt leider nicht.

Spitzenklasse Essen, tolles Team!!!

Italien für Wiener. Gäste: Überwiegend Wiener und 'Wiederholungstäter'. Das Flair erinnert an eine Trattoria und die Atmosphäre ist familiär. Somit unterscheidet sich dieses Lokal, dass auch italienische Produkte zum Kauf anbietet, angenehm und deutlich von einer Pizzeria oder italienischen Touristenrestaurants. Die Küche ist sehr klein und schickt für die Größe und Tische viele Teller. Respekt! Das Servicepersonal wirkt eingespielt und auch der Küchenchef ist bemüht auf die Gäste einzugehen. Das Konzept sehr gut umgesetzt und kommt auch an. Das Lokal und die Toiletten sind sauber und gepflegt. Nicht nur das Vitello tonnato kann überzeugen - auch viele andere Speisen, die wir verkostet haben. Die Mengen und die Zielgruppen, verzeihen -ja fordern- kleinere Originalabweichungen mal ehrlich: Wo bekommt man schon ein Tiramisu mit Nocino bzw. mit einem Nocello? Man wäre ja schon begeistert, wenn sich mal Marsala, statt dem in Wien üblichen aber unsäglichen Amaretto im Tiramisu befinden würde Also kurz: Geschmacklich ist die la pasterie den Zielgruppen verständlicherweise angepasst. Eine gastronomische Weiterentwicklung wäre es sicherlich Frische-Aromen und Säuren stärker in den Vordergrund zu heben, aber dann wäre es eindeutig nicht mehr so wie es die Gäste und das Konzept vertragen. Fazit: Der Spagat ist gut gelungen. Das Konzept findet Applaus nicht nur bei den Stammgästen.

Leider, heute enttäuscht - "Antipasti Fisch", auch in der Qualität gemischt, von grüne Oliven schlecht bis Melanie top. Filetspitzen 21€ und Steinpilze 19€ jeweils mit Nudeln auf Wirtshausnineau, üppig, viel, fett, salzig und mit wenig Geschmack. Wein ok, Service unterhaltsam. 2016: Hier war heute als perfekt. Ein herrlicher Sommerabend, Tisch im Schanigarten, Service sehr aufmerksam, Essen herrlich und die Weinempfehlung stimmig und ausgezeichnet. Man muss hin.

Das Lokal liegt sehr idyllisch. Bietet eine sehr gute Küche für Pasta- und "Meeresgetier-Liebhaber". Ist einen Besuch bzw. seine Preise wert. Nette Bedienung.

Ich kann hier die wenigen schlechten Rezensionen nicht nachvollziehen. Wenn man qualitativ hochwertige Produkte wie frische Jakobsmuscheln oder Fische, Meeresfrüchte, Steak etc. isst, die außergewöhnlich gut zubereitet werden, so muss man davon ausgehen, dass es das nicht um 10 Euro gibt. Da ist man in einem Lokal, das billige Ware verarbeitet, besser aufgehoben.

Wieso hier manche mit nur einem Stern bewerten, ist mir unverständlich - da kann es sich nur um rein persönliche "Motive" handeln, denn als Anrainerin bin ich recht oft bei Xerxes und wurde noch nie enttäuscht: es ist alles wunderbar frisch und sehr gut zubereitet, egal ob im Lokal oder im Alimentari - das kostet dann logischerweise auch mehr als 10 Euro!

Nicht empfehlenswert! Unfreundliche Bedienung und überteuertes Essen. Kellner hat unfreundlich reagiert als ich erst einmal nur einen Antipastiteller bestellen wollte. Getränk absolut überteuert. Unbedingt die Getränkekarte anfordern!