Der Leopoldsberg ist ein 425 Meter hoher Berg im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling und nordöstlichster Ausläufer des Wienerwaldes.GeografieEr liegt am nördlichsten Punkt des gebirgigen Nordrandes des Stadtgebietes Wiens am rechten Donauufer, steil über dem Strom, und markiert das nordöstliche Ende des Wienerwaldes und der Alpen insgesamt. Mit dem 5 km nördlicher gelegenen Bisamberg am linken Donauufer bildet er die sogenannte Wiener Pforte. Durch sie tritt die Donau ins Wiener Becken ein.Seit um 2010 ein Wiener Architekt ein 100-jähriges Baurecht bekam, sind das Burgareal und die Kirche wegen angeblicher „Restaurierungsarbeiten“ nicht mehr öffentlich zugänglich.Der Leopoldsberg ist ein nordöstlicher Ausläufer der Alpen, geologisch zur Flyschzone gehörig und ein beliebter Aussichtsberg im Wienerwald. Er fällt mit einer Hangneigung von 50 bis 70 % steil zur Donau ab („Nase“). Vom Gipfel ist das Flussufer bei rund 260 Meter Höhenunterschied nur 400 Meter entfernt.GeschichteAuf dem Berg entstand vermutlich schon während der jüngeren Urnenfelderkultur (9. Jahrhundert v. Chr.) eine kleine Höhensiedlung, die mit Ausnahme von nur geringen Unterbrechungen bis zur frühen La-Tène-Zeit (5. Jahrhundert v. Chr.) bestand. Anschließend kam es zu einer Siedlungsunterbrechung bis ins 2. Jahrhundert v. Chr., als eine spätkeltische Besiedelung bis ins 1. Jahrhundert v. Chr. begann.
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