Der Bau des römisch-katholischen Mariä-Empfängnis-Doms in Linz, auch Mariendom und Neuer Dom genannt, wurde 1855 durch den Linzer Bischof Franz Joseph Rudigier aus Dank für die Bulle Ineffabilis Deus vom 8. Dezember 1854 veranlasst.1862 erfolgte die Grundsteinlegung, am 1. Mai 1924 wurde der Dom von Bischof Johannes Maria Gföllner schließlich als Marienkirche geweiht. Fertiggestellt wurde der Bau erst 1935, im Zuge der Feiern zum 150-Jahr-Jubiläum der Diözese Linz wurde zugleich der Domplatz neugestaltet.Das GebäudeDer Mariä-Empfängnis-Dom ist die größte, nicht aber höchste Kirche Österreichs. Die ursprünglich geplante Höhe wurde laut einer verbreiteten, aber unbelegten Legende deshalb nicht bewilligt, da in Österreich-Ungarn kein Gebäude höher sein durfte als der Südturm des Stephansdomes in Wien. Mit 134,8 m ist der Turm des Mariä-Empfängnis-Domes in Linz um rund zwei Meter niedriger als der des Stephansdomes. Der Außenbau ist 130 m lang, die Hauptfirsthöhe beträgt außen 44 Meter, die Breite des Langschiffs 27,5 m, die des Mittelschiffs 13,5 m und die des Querschiffs 60 m. Die Grundfläche beträgt 5.170 m², die gedeckte Dachfläche 7.120 m². Verbaut sind Sandstein aus Altlengbach in Niederösterreich, Granit aus Oberösterreich für Säulen und Gesimse und Konglomerat aus Kremsmünster für die Krypta. Insgesamt besitzt der Dom 142 Fenster, 54 Säulen und 17 Altäre.
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