Mit der oberösterreichischen Landesausstellung "Arbeit/Mensch/Maschine. Der Weg in die Industriegesellschaft" wurde 1987 das erste österreichische Arbeitsmuseum errichtet. Inspiriert von der Grabe-wo-du-stehst-Bewegung, sollte es ein Museum anderer Art werden, dessen Anspruch über die Musealisierung der Arbeit hinausging. Erklärtes Ziel war es, in der Auseinandersetzung mit historischen Kräften des Wandels die zukünftige Veränderbarkeit erfahrbar zu machen.
Bei der Überführung der Landesausstellung in den Dauerbetrieb eines Museums wurde dann die Entscheidung getroffen, den Weg eines „museum in the making“ einzuschlagen. Anstatt starr auf Altbewährtes zu setzen, verständigte man sich darauf, flexibel auf die Umwelt zu reagieren. Mit wandelnden Ausstellungen sollte immer wieder die eigene Gestalt verändert werden.
Technikgeschichtliche Präsentationen prägen seither ebenso das Ausstellungsgeschehen wie die Auseinandersetzung mit sozialhistorischen und gesellschaftspolitischen Fragen. Zu einem Markenzeichen des Hauses wurden zudem Ausstellungen zur österreichischen Zeitgeschichte.
Das Museum Arbetiswelt versteht sich aber nicht als reinen Ort des Sammelns und Bewahrens, sondern vor allem auch als Ort des Austauschs von Wissen, Erfahrungen, Sichtweisen und Ideen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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