|}Die schmalspurige (760 mm) Steyrtalbahn führte von Garsten über Grünburg und Molln nach Klaus mit einem Seitenflügel von Pergern über Sierning nach Bad Hall in Oberösterreich. Heute verkehrt sie nur noch als Museumsbahn an Wochenenden im Sommer und in der Adventszeit zwischen Steyr und Grünburg.GeschichteDie wirtschaftlichen Standbeine des Steyrtals waren die Forstwirtschaft und die Metallverarbeitung. Das Holz wurde per Ladenkarl genannten Flößen und Holztrift auf der Steyr abtransportiert, was nur eine Verwendung als Bau- und Brennholz oder für die Holzkohle- oder Papiererzeugung zuließ. Der Straßentransport war zu teuer, erst der Bahntransport würde den Verkauf von Qualitätsholz zulassen.1868 erhielt die Stadt Steyr durch die Rudolfsbahn Anschluss an das Eisenbahnnetz. 1887 erreichte die Kremstalbahn Bad Hall und Klaus. 1888, dem Jahr, in dem zu Gunsten von Josef Ritter von Wenusch die Konzession für eine „als schmalspurige Localbahn auszuführende Locomotiveisenbahn von Steyr (Garsten) durch das Steyerthal bis Unter-Grünburg“ mit eventueller Fortsetzung bis Klaus ausgestellt wurde, erfolgte die den Bahnbau unmittelbar nach sich ziehende Gründung der Steyrtalbahn AG.
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