Die Neue Donau ist ein orografisch linker, (nord)östlicher geradliniger Seitenarm der Donau in Wien. Sie wurde im Rahmen der zweiten Wiener Donauregulierung 1972 bis 1987 als Entlastungsgewässer für den Hochwasserschutz gebaut. Zwischen Neuer Donau und Hauptstrom liegt die etwa 100 bis 300 m breite Wiener Donauinsel.VerlaufDie nur etwa 200 m breite Neue Donau beginnt im Gemeindegebiet von Langenzersdorf mit einem Wehr namens Einlaufbauwerk unmittelbar nach der Abzweigung vom Hauptstrom, das nur bei Hochwasserführung der Donau geöffnet wird. In der Regel steht daher das Wasser der Neuen Donau, bei Hochwasser eingespülte Trübstoffe setzen sich mit der Zeit ab und das Wasser wird klar und erscheint in der Ansicht dann dunkler.Die Uferwege zu beiden Seiten sind analog zur Donau alle halben Kilometer gegen die Fließrichtung kilometriert, am linksufrigen „Festland“ der Stadtbezirke 21 und 22 mit einem vorangestellten „L“, am von der Donauinsel gebildeten rechten Ufer mit „R“ – mit jeweils einer Stelle nach dem Komma.Um bei Hochwasser als schmaleres Entlastungsgerinne ausreichend Wasser aufnehmen zu können, liegt der Grund der Neuen Donau tiefer als der des Hauptstroms. Wehr 1 bei Kilometer 9,5 und Wehr 2 bei km 1,8 regeln den Wasserstand der Neuen Donau, die durch Uferfiltrat vom durchwegs höher spiegelndem 300 bis 350 m breiten Hauptstrom der Donau her gespeist wird. Auf Höhe km 4,5 liegt im Hauptstrom das Donaukraftwerk Freudenau.
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