Der Schellenberger Turm diente im heutigen Marktschellenberg am Übergang nach Salzburg als Wehrturm zur Grenzbefestigung bzw. Landesbefestigung der zur Fürstpropstei Berchtesgaden.Beschreibung und LageDer Schellenberger Turm hat als sogenannter „Passturm“ einen quadratischen Grundriss und verfügt über vier Geschosse im hochromanischen Stil und im ersten Stock über ein romanisches Rundbogenportal. Abgeschlossen wird der Bau von einem hohen Zeltdach.Er liegt an der B 305 zwischen dem Ortszentrum von Marktschellenberg und der deutsch-österreichischen Staatsgrenze am Hangenden Stein, die an dieser Stelle auf 471 m ü. NHN den nach Höhenmetern niedrigsten und bequemsten Zugang zum Berchtesgadener Becken dem Südteil des Landkreises Berchtesgadener Land in Oberbayern erlaubt.GeschichteDer Schellenberger Turm wurde etwa zeitgleich wie die Befestigungsanlage in Hallthurm 1193/94 erbaut, aber erst nach einem Neubau 1252 im Jahr 1258 erstmals urkundlich erwähnt. Anlass für seine Errichtung waren u.a. die Angriffe der Edlen von Guethrat als Ministerialen der Salzburger Erzbischöfe und deren Interesse an den Salzlieferungen aus Schellenberg. 1677 wurde die Befestigung ausgebaut und um einen als Mauthaus genutzten Torbau erweitert.
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