Das Schloss Annabichl liegt im Norden der Stadt Klagenfurt im Bezirk Annabichl, der nach dem Schloss benannt ist. Die ostseitig ausgerichtete Hauptfassade blickt von einem zirka 30 Meter hohen Hügel über die Sankt Veiter Straße, eine wichtige Klagenfurter Einzugsstraße von Norden.BaugeschichteEs wurde im Zeitraum 1580 bis 1587 von Georg von Khevenhüller für dessen zweite Frau Anna errichtet. Die Fassade wurde im Jahr 1755 barockisiert.BeschreibungEs handelt sich um einen dreigeschossigen Bau mit fünf Fensterachsen nach Osten. Diese Fassade ist aufwändig gestaltet, die Westfassaden dagegen sehr schlicht.Südlich davon befindet sich eine barocke Kapelle, die der Heiligen Anna geweiht ist. Sie wurde nach 1774 errichtet.Das Schloss besitzt einen historischen Terrassengarten, der bis zur St. Veiter Straße reicht. Ursprünglich dehnte sich der Garten noch weiter nach Osten aus.Besitzer ab Errichtung: Geschlecht der Khevenhüller 1690: Jakob von Aicholt 1748: Ernst Freiherr von Schneeweiß 1757: Graf Sobeck-Kornitz 1764: Johann Gottfried von Heister 1774: Erzherzogin Marianne, Tochter von Maria Theresia 1792: Paul von Dietrich 1778: Marianne Wawasch und Josef Knauer 1806: Josef Schmaus 1811: Fürst Franz von Rosenberg 1887: Josef Pamperl 1896: Marianna von Hardy. geb. Henriquez 1958: Lothar Freiherr von Sternbach 1960: Österreichische Jungarbeiterbewegung (ÖJAB), die es zum Europahaus machte Heute: Privatbesitz Das Schloss wird privat genutzt und ist öffentlich nicht zugänglich.
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