Schloss Litschau befindet sich in der Stadtgemeinde Litschau im niederösterreichischen Bezirk Gmünd im Waldviertel. Das Schloss ist seit 1763 im Besitz der Familie Seilern-Aspang und ist nicht öffentlich zugänglich.GeschichteAuf der mittelalterlichen Fernstraße nach Böhmen liegend, geht die Gründung von Litschau, der nördlichsten Stadt Österreichs, auf eine erstmalige urkundliche Erwähnung im Jahr 1215 zurück. Das Adelsgeschlecht der Hirschberger dürfte Besitzer der damaligen Wehranlage gewesen sein, deren Bestand seit 1260 urkundlich bestätigt wurde. Der Baubestand gibt jedoch eine Wehranlage bereits im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts, also etwas früher, an. Demnach sollen 1237 bis 1297 die Kuenringer im Besitz der Herrschaft Litschau gewesen sein. Danach war sie im Besitz des Landefürsten Herzog Albrecht I, der sie jedoch verpfändete. 1348 erwerben die Herrn von Puchheim Schloss Litschau. Ab 1470 gelangt das Schloss in den Besitz von Ulrich von Grafenegg, der es jedoch zwei Jahre später an Kaiser Friedrich III. abgeben muss. 1542 kommt die Anlage an die Freiherrn von Kraig. 1587 wird die Herrschaft Litschau an Freiherrn Wenzel von Moratschky von Noskau übergeben.
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