Die Stiftskirche Klosterneuburg des niederösterreichischen Augustiner-Chorherren-Stiftes Klosterneuburg ist eine ehemalige dreischiffige Basilika mit Querhaus und Vierungsturm. Im 17. Jahrhundert wurde sie zu einer Abseiten-Saalkirche mit Seitenkapellen umgebaut und erhielt um 1890 weitgehend ihr heutiges äußeres Erscheinungsbild. Sie hat einen romanischen Ursprung mit gotischen Ergänzungen und ist aufgrund einer barocken Innenausstattung, die sämtliche Stilmerkmale von Früh- bis Spätbarock aufweist, von besonderer kunsthistorischer Bedeutung.Der römisch-katholische Sakralbau wurde am 24. September 1936 von Papst Pius XI. mit dem Apostolischen Schreiben Inter praeclara pietatis in den Rang einer Basilica minor erhoben, ist zugleich eine Dekanatskirche (Dekanat Klosterneuburg) und eine Pfarrkirche (Stiftspfarre Klosterneuburg). Das Patrozinium der Stiftskirche ist Mariä Geburt.BaugeschichteRomanische Basilika und gotische UmbautenDer Vorgängerbau der Stiftskirche dürfte eine urkundlich 1108 erwähnte Marienkirche gewesen sein. Die Grundsteinlegung der Stiftskirche fand am 12. Juni 1114 unter dem Stifter und Babenberger Markgrafen Leopold III. (genannt der Heilige) statt, der den Gesamtkomplex des Stiftes Klosterneuburg, dessen Gründung mit einer Schleier-Legende verbunden ist, 1133 den Augustiner Chorherren übertrug.
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